Thunfisch gehört zur Familie der Makrelen, es ist ein Sammelbegriff für verschiedenste Arten dieser Tierfamilie.
Sie haben eine längliche Körperform und besitzen im Vergleich zu anderen Fischen wenig Schuppen, diese bedecken sie nur an der Brust und am Rücken sowie entlang der Seitenlinie bis auf Höhe der Rückenflosse. Sie sind Salzwasserfische und leben im offenen Meer in großen Schwärmen. Nur zum Laichen kommen sie in Küstennähe. Die Fische verfügen außerdem über viele Vitamine und Nährstoffe.
Die Verwendung von Thunfisch
Am bekanntesten ist wohl der Thunfisch in der Konserve. Ob in Öl, im eigenen Saft oder in Gemüsebrühe – es gibt ihn in verschiedenen Varianten. Er ist zwar noch leicht fest, man kann ihn aber gut mit einer Gabel oder einem Messer zerteilen und so auf unterschiedliche Art und Weise verwenden, beispielsweise als Brotbelag, auf einer Pizza, im Salat und in einigen anderen Gerichten. Allerdings gehen bei dieser Variante einige Vitamine verloren.
Etwas unbekannter, dafür nicht weniger beliebt, ist der Thunfisch am Stück als Filet gebraten oder gegrillt. Hierfür werden eher kleinere Fische bis zu einer Größe von ca. 70 cm verwendet. Der gegrillte Thunfisch gelingt am besten mit einer Prise Salz und einem Spritzer Zitrone. Das Filet hat mehr Vitamine und Nährstoffe als das Produkt aus der Konserve.
In Japan wird frischer Thunfisch auch gerne für Sushi verwendet. Auf Sizilien wird das Sperma (dort ‚Milch‘) der männlichen Tiere unter dem Namen ‚Latume‘ verkauft.
Die Heilwirkung von Thunfisch
Der Thunfisch, welcher viele Vitamine enthält, schützt das Herz vor Verfettung. Er mindert das Schlaganfallrisiko, ist gut für das Immunsystem und schützt vor geistigem Verfall. Das liegt an dem hohen Anteil an den Omega 3-Fettsäuren.
Auch für die Sehkraft ist der Fisch gut. Er schützt vor einer bestimmten Form der Makula-Degeneration, bei welcher bei Betroffenen weitere Blutgefäße in die Netzhaut wuchern, was dazu führt dass sie nur noch dunkle Schatten und verzehrte Linien sehen.