Vitamine und Nährstoffe in Räucherkäse
Der Begriff Räucherkäse wird heute als Sammelbezeichnung auf verschiedene Lebensmittel angewendet. Gemein ist den Produkten, dass als Ausgangsprodukt ein Käse verwendet und dieser nach der eigentlichen Herstellung kalt geräuchert wird. Das für den Prozess des Kalträucherns eingesetzte Holz beeinflusst den Geschmack des Endprodukts. Heute können für den geräucherten Käse unter anderem:
- Gouda
- Emmentaler
- Fetakäse oder
- Mozzarella
verwendet werden.
Interessantes zum Räucherkäse
Alles beginnt mit der Herstellung des Ausgangskäses. Dieser kann aus verschiedenen Milch- und Labsorten in der Käserei hergestellt werden. Anschließend muss der Käse im kalten Rauch für mehrere Stunden räuchern. Die Dauer und Holzsorte sind für den Geschmack mitentscheidend. Nach dem Räuchern sollte der Käse ruhen. Direkt nach dem Räuchern ist der Geschmack intensiv und eventuell nicht jedermanns Sache.
- Geräucherter Käse muss nicht auf den „klassischen“ Hartkäsesorten basieren. Auch ein Kräuterkäse kann im kalten Rauch eine ganz besondere Note erhalten.
Räucherkäse – Einfach mal zu Hause ausprobieren
Die Herstellung von geräuchertem Käse lässt sich auch zu Hause umsetzen. Aber: Bei einigen Sorten ist Vorsicht geboten. Eher weiche Käsesorten können in erheblichem Umfang das Raucharoma aufnehmen – und einen entsprechenden Geschmack entwickeln. Sehr magere Sorten neigen hingegen dazu, auch beim Kalträuchern auszutrocknen.
Um den geräucherten Käse selbst herzustellen wird in jedem Fall eine Rauchkammer benötigt, in welcher kalt geräuchert werden kann. Der Backofen zu Hause fällt damit eigentlich aus. Kugelgrills eignen sich hingegen durchaus.
Nährstoffe in Räucherkäse
Quellen
Fritz, Andreas: Räuchern Link
Daunderer, Max: Gifte im Alltag: wo sie vorkommen, wie sie wirken, wie man sich dagegen schützt Link