Die Akee – auch Aki oder Akipflaume genannt – ist eine Frucht mit glatter, lachsroter bis rot gefleckter Schale. Hierzulande ist diese besondere Frucht recht unbekannt und schwer zu bekommen. Sie stammt ursprünglich aus Westafrika und wird auch in der Karibik angebaut. Sie schmeckt nussig und hat ein mildes Aroma. Die Akee enthält viele wichtige Vitamine und Nährstoffe, vor allem wertvolle Fettsäuren.
Die wichtigsten Nährstoffe der Akipflaume sind die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren. Aber sie enthält auch wichtige Vitamine. Auf Jamaika ist die Akee besonders beliebt. Die enthaltenen Fettsäuren und Vitamine machen das aus der Frucht gewonnene Öl zu einem wichtigen Teil der dortigen Ernährung. Daher gibt es dort beliebte und vielgegessene Gerichte mit der nussigen Frucht, die gerne mal mit der Avocado verglichen wird. Ein besonders beliebtes Gericht ist zum Beispiel Salted Fish and Akee. Des weiteren kann man die Akee gut in Suppen verarbeiten, zu Fleischgerichten reichen oder in einem Curry verwenden.
Nur ein bestimmter Teil der Akee ist essbar! Allein der fleischige Samenmantel darf verarbeitet werden, denn der Rest der Frucht ist giftig. Auch unreife und überreife Akis sind nicht mehr genießbar. Daher ist auch z.B. der Import der Frucht in die USA verboten. In andere Länder wird die Aki in Dosen verpackt importiert. Die Akipflaume stammt ursprünglich aus Westafrika. Der Akibaum ist mittelgroß. In der Blütezeit trägt er Trauben mit weißen Blüten, die in der Heimat des Baums gerne als Parfüm genutzt werden. Es wird vermutet, dass die Frucht von Westafrika durch Sklavenhändler verbreitet wurde und so auch in die Karibik gelangte.