Blauschwarz und mit einer Vielzahl an Vitaminen und Nährstoffen ausgestattet – das sind Brombeeren, die bereits in der Antike als Heilpflanzen galten. Eigentlich ist die Brombeere gar keine richtige Beere, denn sie gehört zur Familie der Rosengewächse. Das schadet ihrem Ansehen als gesunde Frucht jedoch in keiner Weise.
Brombeeren – die kleinen Alleskönner
Ursprünglich stammt die Brombeere aus den Wäldern Nordamerikas und Eurasiens. Inzwischen ist sie auch in den gemäßigten Zonen verbreitet und gilt in Deutschland als beliebter Obststrauch.
Brombeeren schützen die Zellen vor freien Radikalen, sind an vielen Funktionen des Stoffwechsels beteiligt, regen die Verdauung an und wirken sich zudem positiv auf den Sehprozesse aus.
Wirkungs- und Verwendungsweise der Brombeeren
Dank der vorhandenen Vitamine und Nährstoffe stärken die kleinen blauschwarzen Früchtchen das Immunsystem, denn sie liefern eine kleine Armee gegen Bazillen & Co. Vor allem der Gehalt an Provitamin A ist so hoch, wie bei keiner anderen Beerenfrucht. Ihre typische Färbung erhalten die Brombeeren übrigens durch sogenannte Anthocyane. Dabei handelt es sich um wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die bei Blüten und Früchten für eine intensive blaue, violette oder rote Färbung sorgen. Die saftigen Früchte sehen somit nicht nur schmackhaft aus, sondern schmecken auch ganz hervorragend. Sie eignen sich nicht nur als Snack für Zwischendurch an warmen Sommertagen, sondern auch als Marmelade, Gelee, Saft, Wein oder als Kuchenbelag.