Vitamine und Nährstoffe in Helmbohnen
Die Helmbohne ist heute unter verschiedenen Trivialnamen bekannt. Dazu gehören unter anderem Indische Bohne sowie Ägyptische Bohne. Beide enthalten Hinweise auf die Verbreitung der Pflanze, die zu Leguminosen gehört. Roh können die Früchte der Bohne sogenannte cyanogene Glykoside enthalten.
Diese Substanzen werden durch die Hitze des Kochens allerdings zerstört. In ihrer Heimat wird die Helmbohne als Nutzpflanze verwendet.
Helmbohnen – Vitamine und Nährstoffe
Die Helmbohne ist in Bezug auf die Nährwerte ein guter Eiweißlieferant und bietet durch die Kohlenhydrate Energie. Fette und Ballaststoffe sind in eher untergeordneter Menge vorhanden.
Bleibt die Frage, wie die Bohnen bei den Mineralstoffen und im Hinblick auf Vitamine abschneiden. Des Weiteren enthalten die Bohnen auch Vitamine aus dem B-Komplex.
Helmbohnen – Die natürlichen Vorkommen der Pflanze
Helmbohnen – wissenschaftlich Lablab purpureus – sind heute aufgrund ihrer Blüten auch als Zierpflanze bekannt. Als solche ist die Helmbohne inzwischen auch in Europa anzutreffen. Die natürliche Heimat der Pflanze liegt allerdings wesentlich weiter südlich. Aufgrund der Wildvorkommen in Ostafrika wird der Ursprung hier vermuten.
Inzwischen ist die Helmbohne gerade in Indien als Nutzpflanze heimisch geworden. Von Lablab purpureus sind verschiedene Sorten bekannt, die sich unter anderem in der Samenfarbe unterscheiden.
Helmbohnen – Verwendung in der Küche
Die Früchte der Helmbohne können sowohl in Form der unreifen Hülsen als auch der Samen verzehrt werden. Aufgrund der angesprochenen cyanogenen Glykoside sollte die Helmbohne immer gekocht werden.
Geeignet sind die Bohnen unter anderem für asiatische Gerichte, welche an die Küche des indischen Subkontinents angelehnt sind – etwa deftige Currygerichte. Bekannt ist aber auch, dass sich aus Bananen und den Bohnen ein eher süß schmeckendes Gericht auf den Tisch zaubern lässt.
- Heute werden die Bohnen im Handel frisch, aber auch getrocknet oder als Konserve und als Mehl angeboten.
Nährstoffe in Helmbohnent
Quellen
Weidenweber, Christine: Raritäten im eigenen Garten: Alte Gemüsesorten und Wildkräuter selbst anbauen Link