Vitamine und Nährstoffe Palmöl
Die Stammpflanze des Öls ist die Ölpalme (Elaeis guineensis). Von Konsistenz und Verwendung her ähnelt das Palmöl dem Kokosöl. Es wird schon bei einer Umgebungstemperatur von über 23 Grad flüssig, bei darunterliegenden Temperaturen bleibt es fest. Palmöl enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe und Vitamine wie Vitamin A und Vitamin E. In Kritik geriet die Verwendung durch den großflächigen, ökologisch fragwürdigen Anbau der Stammpflanze.
Palmöl – Vitamine und Nährstoffe
Mehrfach und einfach ungesättigten Fettsäuren sind ein großer Bestandteil in Palmöl. Zudem enthält es Nährstoffe und Vitamine wie Vitamin A, Vitamin E, Vitamin K und Lipide.
Palmöl – Besonderheiten und Verwendung
Palmöl spielt in der Lebensmittelherstellung eine besonders große Rolle. Vor allem in Margarine, Gebäck, in Kuchenglasur oder cremigen Schokoladenfüllungen ist es enthalten. Aus der Ölpalme werden zwei verschiedene Öle gewonnen, die man vom Namen her leicht verwechseln kann. Neben dem Palmöl gibt es noch das Palmkernöl, das aus den Samen der Palmfrüchte hergestellt wird. Ein Grund für den hohen Palmölverbrauch liegt in den geringen Herstellungskosten des Öls. Die Herstellung wird andererseits scharf kritisiert, da für den Anbau der Ölpalmen weite Teile des Regenwaldes abgeholzt wurden. Beim Kauf des Öls sollte man also darauf achten, wo und wie genau es hergestellt wird.
Palmöl – Ursprünge und Gewinnung
Die Ölpalme hat ihren Ursprung im tropischen Afrika. Inzwischen ist die Nachfrage an dem Öl durch die vermehrte Verwendung pflanzlicher Fette in der Küche so rasant gestiegen, dass es in zahlreichen tropischen Ländern Kulturen der Ölpalme gibt – so vor allem in Südostasien und Afrika. Das Öl wird aus dem Mesocarp der Früchte der Ölpalme gewonnen.
Nährstoffe im Palmöl
Quellen
Krist, Sabine / Buchbauer, Gerhard / Klausberger, Carina: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Link
USDA Link