Baumstachelbeeren werden oftmals als Karambole oder Sternfrucht bezeichnet und kommen aus tropischen Ländern zu uns. Sie gehören zu den Sauerkleearten.
Die Baumstachelbeere ist sehr mineralhaltig und ist reich an Vitamin C. In den Sternfrüchten befinden sich zudem Weinsäure, Apfelsäure und Oxalsäure. Letztere kann in großen Mengen schädlich wirken. Allerdings ist sie in den importierten Baumstachelbeere oft nur geringfügig enthalten. Dennoch kann sie auch in einer niedrigeren Dosis unter anderem die Aufnahme von Calcium hemmen.
Baumstachelbeere – Der Geschmack und die Anwendung
Die Karambole schmeckt in der Regel säuerlich erfrischend und wird zum Beispiel eingesetzt um Erfrischungsgetränke oder Konfitüren herzustellen. Doch auch zum Garnieren von Cocktails, kann die Baumstachelbeere verwendet werden. Dazu kann sie roh verzehrt werden und eignet sich ebenso gut für Fruchtsalate.
Baumstachelbeeren enthalten viele Antioxidanzien. Diese können dafür sorgen, dass das Immunsystem gestärkt und dass der Alterungsprozess gehemmt wird. Gleichzeitig können die Beeren Fieber senken und helfen unter anderem bei Halsschmerzen sowie bei Durchfall.
Wo kommt die Baumstachelbeere her?
Ursprünglich stammt die Baumstachelbeere aus Indonesien, und zwar von dem Karambolebaum. Heutzutage wird dieser allerdings ebenso in Thailand, Israel, Brasilien, Malaysia sowie in vielen weiteren Ländern angebaut.
Nährstoffe in der Baumstachelbeere
Quellen
Herrmann, K.: Exotische Lebensmittel: Inhaltsstoffe und Verwendung – Für Biologen, Chemiker, Mediziner und Hobby-Köche Link
Kirchberger, Claudia: Bordversorgung heute Link
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