Die erdig und mandelartig schmeckenden Paranüsse sind die Samen des Paranussbaums. Da dieser sehr schwer zu kultivieren ist, stammen die im Handel erhältlichen Paranüsse für gewöhnlich aus Wildsammlungen. Sie sind für ihren hohen Selengehalt bekannt, enthalten aber viele weitere wichtige Nährstoffe und Vitamine.
Weil Paranüsse leicht schimmeln, kauft man sie besser nicht in der Schale, sondern bereits geschält und abgepackt.
Paranuss – Vitamine und Nährstoffe
Die Paranusskerne enthalten vor allem Fette – hiervon wiederum besonders viele einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren – und viel Eiweiß. Damit sind die Nüsse ein besonders nahrhaftes Lebensmittel. Paranusskerne sind die größte natürliche Quelle für das Spurenelement Selen. Eine Handvoll Paranusskerne deckt den Tagesbedarf an Selen zu über 500 Prozent.
Paranuss – Herkunft und Verwendung
Paranüsse stammen ursprünglich aus Südamerika. Sie wachsen an bis zu 60 Meter hohen Bäumen in den Urwäldern des Amazonas Gebiets. Sie sind die Kerne von etwa Fußballgroßen Früchten. Paranusskerne gibt es geschält, gesalzen, geröstet, überzogen mit Schokolade oder zu Eiscreme verarbeitet zu kaufen. Darüber hinaus werden sie auch für Kuchen, Pies und Nussbroten verwendet und sind in vielen Nussmischungen enthalten.
Vitamine Paranuss Übersicht