Vitamine und Nährstoffe in Hacksteak
Als Hacksteak, das auch als Frikadelle, Hackbeefsteak oder Deutsches Beefsteak bekannt ist, bezeichnet man ein Gericht aus Fleisch, welches vom Aussehen her einem traditionellen Steak ähnelt und wie eine Bulette oder Brisolette (vom franz. „briser“: zerkleinern, brechen) zubereitet wird.
Das Fleisch enthält viele Vitamine und Nährstoffe.
Hacksteak – Vitamine und Nährstoffe
Da Steak aus verschiedenen Fleischsorten hergestellt werden kann, können auch die Inhaltsstoffe mengenmäßig schwanken. Trotzdem sind viele Vitamine und Nährstoffe enthalten. Aber auch Mineralien wie Chlor, Kalium oder Natrium sowie die enthaltenen, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und bestimmte Aminosäuren werden vom menschlichen Organismus benötigt.
Hacksteak – Zubereitung
Zubereitet wird ein Hacksteak, indem Hackfleisch (Schwein, Rind oder gemischt) mit alten, eingeweichten Brötchen, Eiern sowie Paniermehl vermengt wird. Dazu kommen Salz und Pfeffer. Manche Rezepte enthalten Zwiebeln.
Anschließend werden flache Klöße geformt, die in der Pfanne gebraten oder auf dem Grill zubereitet werden. Im Restaurant wird des Steak in der Regel mit einem Ei darüber serviert.
- Für die Zubereitung eines klassischen Hamburgers darf nur Hackfleisch vom Rind verwendet werden. Seinen Namen erhielt er durch den englischen Begriff „Hamburg Steak“.
Hacksteak – Ursprung und Besonderheiten
Die Ursprünge des Hacksteaks sind eng mit der Frikadelle verbunden, denn beide sind von ihrer Zubereitung identisch. Die Frikadelle ist seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert nachweisbar.
Als „Hamburger“ (Hacksteak mit Tomate, Salat und Soße zwischen einem Brötchen) hat das Steak aus Hackfleisch seine Wurzeln vermutlich in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wirklich nachweisbar ist dies jedoch nicht.
Vor allem in den Ländern des Balkan wird häufig eine Füllung (Schafskäse, Reis) in das Fleisch gegeben.
- In einem Restaurant für Feinschmecker in New York mit dem Namen „Delmonico’s“ stand angeblich ein Gericht mit einem Hacksteak schon im Jahre 1834 auf der Menü-Karte.