Trappistenkäse

Inhalt:

Zusammenfassung:

  1. Herstellung: Trappistenkäse wird von Trappistenklöstern nach traditionellen Rezepten hergestellt.
  2. Trappistenklöster: Der Käse darf nur in Klöstern produziert werden, in denen Trappistenmönche leben.
  3. Handarbeit: Die Herstellung erfolgt größtenteils in Handarbeit, um die Qualität des Käses sicherzustellen.
  4. Sorten: Es gibt verschiedene Sorten von Trappistenkäse, darunter milden, gereiften und würzigen Käse.
  5. Geschmack: Der Geschmack des Käses kann je nach Sorte variieren, aber er ist in der Regel vollmundig und aromatisch.
  6. Kruste: Trappistenkäse hat eine natürliche Rinde, die durch die Reifung entsteht und dem Käse zusätzlich Geschmack verleiht.
  7. Verwendungen: Trappistenkäse eignet sich zum Verzehr pur, aber auch als Zutat für verschiedene Gerichte wie Sandwiches oder Aufläufe.
  8. Herkunft: Ursprünglich stammt Trappistenkäse aus Belgien, mittlerweile wird er aber auch in anderen Ländern hergestellt.
  9. Lange Reifezeit: Der Käse wird über mehrere Wochen oder sogar Monate gereift, um seinen charakteristischen Geschmack zu entwickeln.
  10. Nachhaltigkeit: Die Erlöse aus dem Verkauf von Trappistenkäse dienen oft gemeinnützigen Zwecken und unterstützen die Arbeit der Trappistenklöster.

Vitamine und Nährstoffe in Trappistenkäse

Bei dieser Käsesorte handelt es sich um einen halbfesten Schnittkäse, der viele Vitamine und Nährstoffe enthält. Er wird aus pasteurisierter Kuhmilch hergestellt und hat einen Fettanteil in seiner Trockenmasse (Fett i. Tr.), der zwischen 45 und 60 Prozent liegt.
Er wird meist in Kastenform angeboten, der Teig ist dabei gelb und ist von kleinen Löchern durchzogen. Seine Geschmacksnuancen hängen von seinem Reifegrad ab und reichen von mildem bis zu leicht würzigem Geschmack. Die Würze nimmt bei diesem Käse zu, je länger man ihn lagert.
Da der Käse aus der Milch von Kühen hergestellt wird, besitzt er nicht nur viele Vitamine, sondern auch andere wertvolle Inhaltsstoffe.

Trappistenkäse – Verwendung in der Küche

Der Käse wird hauptsächlich in dünnen Scheiben serviert und passt gut zu Brotzeiten. Aber auch als Auflage für frisches Brot oder Brötchen kann man ihn verwenden. In Ungarn gehört er inzwischen zu jedem Frühstück dazu.
Hat der Trappistenkäse genügend Fettgehalt, ist er auch für Gerichte geeignet, die überbacken werden. Dann kann man ihn auch für Käsesaucen nutzen.

Trappistenkäse – Herkunft und Besonderheiten

Der Käse hat seine Heimat eigentlich in Frankreich, gelangte aber über Mönche nach Deutschland. Er wird heute vor allem bei uns hergestellt. Aber auch in Ungarn kennt man ihn beispielsweise, meist unter der Bezeichnung „Trappista Sajt“

  • Trappistenkäse verdankt seinen Namen dem gleichnamigen, katholischen Orden, welcher in Frankreich bzw. in der Normandie seine Wurzeln hat. Von dort wurde der Käse dann nach Deutschland importiert.

Nährstoffe Trappistenkäse Übersicht


Quellen

Elmadfa, Ibrahim / Aign, Waltraute / Fritzsche, Doris: Nährwerte Link
Bames, E. / Bömer, Aloys / Juckenack, Adolf / Tillmans, Joseph: Tierische Lebensmittel Link
Mair-Waldburg, Heinrich: Handbuch der Käse: Käse d. Welt von A-Z : eine Enzyklopädie Link


Über den Autor:

Häufig gestellte Fragen:

Trappistenkäse ist ein Käse, der von Mönchen in Trappistenklöstern hergestellt wird. Er zeichnet sich durch seine handwerkliche Herstellung, traditionelle Rezeptur, hohe Qualität und den Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe aus.
Im Trappistenkäse sind Proteine, Fette, Calcium und Vitamine enthalten.
Trappistenkäse ist ein Lebensmittel, das von Trappistenmönchen in Klöstern hergestellt wird.