Edelkastanien

Inhalt:

Zusammenfassung:

  1. Verbreitung: Edelkastanien sind in Europa, Asien und Nordafrika heimisch.
  2. Anbau: Die Edelkastanie wird hauptsächlich in Italien, Spanien, der Türkei und China angebaut.
  3. Nutzung: Die Früchte der Edelkastanie werden roh oder gekocht verzehrt und zu Mehl oder Saucen verarbeitet.
  4. Große Bäume: Edelkastanienbäume können eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen und ein Alter von über 1000 Jahren erreichen.
  5. Standort: Edelkastanien bevorzugen einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden.
  6. Klima: Die Edelkastanie ist eine winterharte Pflanze und verträgt Temperaturen bis zu -25°C.
  7. Ökologische Bedeutung: Edelkastanienwälder bieten Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten.
  8. Medizinische Verwendung: Extrakte aus Edelkastanien können zur Behandlung von Venenleiden eingesetzt werden.
  9. Symbolik: Die Edelkastanie steht für Glück, Ausdauer und Langlebigkeit.
  10. Kulturelle Bedeutung: In einigen Regionen Europas sind Edelkastanien ein traditionelles Nahrungsmittel, das vor allem während der Herbst- und Weihnachtszeit genossen wird.

Vitamine und Nährstoffe in der Edelkastanien

Bestimmte Edelkastanien sind besonders zur Weihnachtszeit sehr beliebt – die Marone. Sie dürfen auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen. Allerdings sind sie nicht mit Edelkastanien gleichzusetzen, da sie lediglich eine Art der Edelkastanie darstellen. Diese Kastanien gehören zu den Nüssen und weiterhin zum Schalenobst.
Die Edelkastanien (Esskastanie) wurden zu allererst in Armenien angebaut. Später brachten die Römer und Etrusker diese Schalenfrucht nach Mitteleuropa. Sie waren also schon eher als Kartoffeln bekannt , sind aber nicht weniger nahrhaft. Im Gegenteil, sie enthalten nämlich einige Ballaststoffe, Folsäure und viele B Vitamine sowie die Vitamine C und E.Edelkastanien sind besonders aufgrund ihrer Nährstoffe und Vitamine sehr beliebt. Hinzu kommt noch, dass sie einen relativ geringen Fettgehalt von unter zwei Prozent aufweisen. Walnüsse dagegen haben einen Fettanteil von circa 70%.
Die Esskastanie war eine Speise der Armen, vor allem auch während der beiden Weltkriege. Sie wurden gemahlen, um anschließend aus dem Kastanienmehl Brot herzustellen. So hatten sie eine Mahlzeit, die wichtige Nährstoffe und Vitamine lieferte. Man kann Edelkastanien ganz, gehackt oder pürriert verzehren. Sie eignen sich auch für Hauptspeisen und Desserts, wie zum Beispiel Kastanienpürree, Kastanienknödel, Kastanienmousse und Kastanieneis.
Schon die bekannte Hildegard von Bingen erkannte im 12 Jahrhundert n.Chr. die heilende Wirkung der Edelkastanien. Sie riet zum Verzehr dieser Nuss, um zum Beispiel Krämpfe und Angstzustände zu lindern, den Schlaf zu fördern oder den Blutdruck zu stabilisieren.
Die Blätter von Edelkastanien wirken außerdem schleimlösend bei Atemwegserkrankungen.

Nährstoffe in Edelkastanien


Quellen

Berger, Markus: Von der Heilkraft der Bäume Link
Löwenzahn Verlag: Die besten Obstrezepte Link
Longariva, Karin: Genussland Südtirol Link
Strehlow, Wighard: Der Hildegard-Kompass Link
Schwanz, Gabriele: Gesund mit Nüssen Link


Über den Autor:

Häufig gestellte Fragen:

Edelkastanien sind reich an Ballaststoffen, Vitamin C, und Kalium. Sie fördern die Verdauung, unterstützen das Immunsystem und regulieren den Blutdruck.
Edelkastanien enthalten Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine (insbesondere Vitamin B6), Mineralstoffe (wie Kalium und Magnesium) und sekundäre Pflanzenstoffe.
Edelkastanien sind essbare Früchte von Kastanienbäumen. Sie werden roh oder gekocht verzehrt und können in verschiedenen Gerichten wie Suppen, Eintöpfen, Backwaren und Desserts verwendet werden.

Nährstofftabelle - Edelkastanien:

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Die untenstehende Tabelle enthält eine Übersicht* zu den wichtigsten Nährwerten in Edelkastanien pro 100g.