Vitamine und Nährstoffe in Baba
Gemeint ist ein süßer Kuchen, der seinen Namen vermutlich dem polnischen (oder russischen) Ausdruck Babuschka (frei übersetzt: Großmütterchen, Oma, alte Dame) und der entsprechenden Abkürzung „Baba“ zu verdanken hat.
Hergestellt wird der Napfkuchen aus süßem Hefeteig. Nach dem Backen wird dieser dann oft mit Rum getränkt. Daher stammt die Bezeichnung Baba au rhum.
Es gibt natürlich auch andere Varianten, bei denen der Kuchen beispielsweise mit Cointreau oder ähnlichen alkoholischen Getränken verfeinert wird. Er wird aufgrund der Süße vor allem als Dessert serviert, kann aber auch zu einer guten Tasse Kaffee oder Tee gegessen werden.
Herkunft und Besonderheiten
Ursprünglich stammt dieses Gebäck wohl aus Süditalien bzw. aus Neapel. Inzwischen ist es aber auch in Frankreich beliebt. Es wird immer wieder diskutiert, woher der Kuchen ursprünglich stammt.
- Folgt man der Etymologie, dann ist klar, dass die Bezeichnung in polnischer Sprache „alte Dame“ heißt. Zudem ist dort schon seit dem 16. Jahrhundert ein runder Hefekuchen bekannt, den man mit aromatisierten, getrockneten Früchten verziert wurde.
Nährstoffe in Baba
Quellen
Leserrezepte: Das Buch zur Serie der Mittelbayerischen Zeitung Link
von Kühlmann-Redwitz, Anna: Tafelfreuden: 700 ausgewählte Rezepte der internationalen feinen Küche Link
Karg, Rudolf: Großes Back- und Süßspeisen-Buch Link