Die Wassermelone gehört zweifelsfrei zu den beliebtesten Obstsorten im Sommer. Eisgekühlt und saftig ist sie der perfekte Frische-Kick an heißen Tagen.
Wer denkt, die Wassermelone ist wie andere Melonen eine wahre Nährstoff-Bombe, muss leider enttäuscht werden. Bei Melonen gilt generell: Je kleiner die Sorte ist, desto mehr Vitamine und Nährstoffe stecken in ihr. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Wassermelonen eher zu den Verlierern des „Gesundheits-Rennens“ gehören. Das liegt vor allem an einer Tatsache: Wassermelonen bestehen zu 90 % aus Wasser. Das bedeutet, dass 100 g Fruchtfleisch 90 g Wasser enthalten. Die restlichen 10 g enthalten jedoch verschiedene Vitamine und Nährstoffe.
Nicht zu unterschätzen sind auch die Kerne der Wassermelone, die von den meisten eher verpönt werden. Die kleinen dunkelbraunen Kerne enthalten viele Vitamine und Nährstoffe und darüber hinaus auch Eiweiß und Fett – zwei Stoffe, die vom menschlichen Körper zur Energiegewinnung benötigt werden.
Doch keine Angst, die Wassermelone ist alles andere als eine Kalorienbombe! Auf 100 Gramm Frucht kommen gerade einmal 38 Kilokalorien. Außerdem hilft der hohe Wasseranteil, den Flüssigkeitshaushalt des Körpers ideal zu versorgen. Vor allem im Sommer ist das sehr wichtig.
Nährstoffe der Wassermelone
Wassermelonen Messer Edelstahl und Melonenausstecher
Wann ist eine Wassermelone reif?
Aufgrund der dicken Schale ist es schwer, zu erkennen, wann eine Wassermelone reif ist. Ein kleiner Trick kann dabei jedoch helfen: Einfach mal anklopfen. Klingt die Melone dumpf und „voll“, ist sie reif. Wenn das Klopfen eher metallisch und hohl ist, sollte man die Frucht noch eine Weile liegen lassen.