Bärlauch ist mit Zwiebel, Knoblauch und auch Schnittlauch verwandt und bildet weiße Blüten in Sternform. Bereits bei den alten Römern, Kelten und Germanen war er als Gewürz- sowie Heilpflanze beliebt.
Durch seine enge Verwandtschaft zu Knoblauch hat Bärlauch ein ähnliches Aroma wie dieser und auch eine ähnliche Wirkung auf die Gesundheit.
Die heilende Wirkung vom Bärlauch
Aromastoffe (Sulfide) werden beim Zerkleinern in so genanntes Allicin umgewandelt, welchem eine antibakterielle Wirkung zugesprochen wird. Dadurch werden Bakterien, die das Immunsystem angreifen, abgetötet, weshalb das gesunde Kraut vor allem bei Erkältungen hilfreich sein kann und hier Fieber, sowie Husten, lindert. Außerdem hat er eine beruhigende Wirkung auf den Magen und wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus.
Vitamine und Nährstoffe im Zwiebelgewächs
Vitamine und Nährstoffe – davon hat Bärlauch wahrlich viel zu bieten.
Seine Vitamine und Nährstoffe tragen dazu bei, dass die Muskeln gestärkt werden, Schutz vor Erkältungen besteht und freie Radikale abgefangen werden. Somit trägt Bärlauch dazu bei, dass die Zellen vor Veränderungen geschützt werden, was einer vorzeitigen Alterung sowie Krankheiten vorbeugt. Außerdem wirkt er gegen Blähungen und krampfartige Schmerzen, wirkt galletreibend, senkt den Cholesterinspiegel, regt den Appetit an und trägt zu einer Erweiterung der Gefäße bei.
Vor allem frischer Bärlauch bietet viele Vitamine und Nährstoffe, so dass er genauso gesund wie Knoblauch ist, allerdings den Körpergeruch nicht beeinflusst – das ist natürlich ein großer Vorteil, denn so muss man nicht auf den Genuss verzichten.