Vitamine und Nährstoffe in Preiselbeeren
Preiselbeeren sind den meisten Menschen wahrscheinlich am ehesten als Konfitüre bekannt, die zu Wild- oder Schnitzelgerichten serviert wird.
Dabei wird die kleine, rote Frucht meist total unterschätzt, denn sie besitzt viele Vitamine und Nährstoffe. Zudem ist sie weit verbreitet und auch unter den Namen Kronsbeere, Riffelbeere, Grante und Grestling bekannt.
Dass Preiselbeeren selten roh und vorrangig als Konfitüre verzehrt werden, hat seinen Grund. Die kleinen Beeren haben einen herbsauren Geschmack und sind daher nicht jedermanns Ding.
Der Geschmack deutet jedoch darauf hin, dass die kleinen Beeren reich an Fruchtsäure sind und das wiederum bedeutet, dass sie reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind.
Interessantes zur Preiselbeere
Die Preiselbeere wird häufig mit der amerikanischen Cranberry (zu Deutsch: Moosbeere) verwechselt und manchmal sogar mit ihr gleichgesetzt und als solche bezeichnet. Es handelt sich hierbei tatsächlich um sehr ähnliche, aber dennoch gänzlich unterschiedliche Beeren.
Ein Grund für die Verwechslung ist nicht nur das ähnliche Aussehen (Cranberrys sind jedoch etwas größer als Preiselbeeren), sondern auch die deutsche Bezeichnung „Kulturpreiselbeere“ für die amerikanische Verwandte.
Wer Preiselbeeren nicht nur als Konfitüre, Kompott oder Gelee zu sich nehmen will, kann sie auch gepresst und leicht gesüßt als Saft trinken.
Dieser soll dank der Vitamine und Nährstoffe vor allem bei Blasenentzündungen und Menstruationsbeschwerden helfen und die Beschwerden lindern.
Im rohen Zustand sind die kleinen Beeren mit dem weißen Fruchtfleisch leider kaum genießbar. Erst in Verbindung mit Zucker entfalten sie ihr angenehmes Aroma. Eingekochte Preiselbeeren sind eine gesunde Ergänzung zu Vanilleeis.