Vitamine und Nährstoffe in der Longane
Die Longane wächst am sogenannten Longanbaum. Wer sich diese Frucht anschaut, bemerkt sofort die Ähnlichkeit zu den Früchten des Litschibaums. In der Tat sind beide Früchte miteinander verwandt. Daher sind sie gleichermaßen für den Menschen essbar. Im Gegensatz zur Litschi hat diese Frucht eine glatte Schale, die allerdings ebenso relativ fest ist. Die Farbe ist bräunlich und weitaus heller als jene der Litschi.
Bei der Ernte oder beim Kauf ist auf den Herstellungsort zu achten. Weiterhin sollte es sich um ein Bio-Lebensmittel handeln. So können Verbraucher ausschließen, dass Giftstoffe eingesetzt wurden. Die Frucht hat einen besonders süßen Geschmack. Vor allem Kinder lieben sie. Sie eignet sich nicht als Hauptspeise, überzeugt jedoch als Dessert. Hier kann sie zu verschiedenen Früchten mit einer leicht säuerlichen Note kombiniert werden. Außerdem schmeckt sie gut im Joghurt und kann auch als Basis für einen Smoothie dienlich sein.
Der originale Name der Frucht lautet Lamyai. Sie wächst im Norden Thailands, in der Region Chiang Mai und in Lamphun. Dort herrscht ein vorwiegend warmes Klima vor. Diese Bedingungen sind in Deutschland nicht gegeben, weshalb der Longanbaum nicht in europäischen Gefilden wächst.
Nährstoffe in der Longane
Quellen
USDA: Longans, raw Link
Ruegg, Prisca / Mankongthanachok, Phassaporn / Wissing, Michael: Thaikücher Link