Die kleinen Zehen, die gern in der Küche als Geschmacksträger Verwendung finden, gehören zur Lauch-Familie.
Die einzelnen Zehen entsprechen hierbei den Zwiebeln und ergeben im Ganzen eine Knoblauchknolle. Auch im Garten oder auf der Fensterbank lässt sich Knoblauch durch seine Genügsamkeit anbauen. Die gesunde Zehe weist dabei durchaus viele Vitamine und Nährstoffe auf.
Die gesunde Zehe – welche Nährstoffe stecken drin?
Knoblauchzehen gelten schon seit Jahrhunderten als Heilmittel, doch was steckt wirklich drin in den kleinen Zwiebeln? Die wichtigsten Vitamine und Nährstoffe finden Sie in unserer Nährstofftabelle. Daneben enthält Knoblauch sehr wenige Kalorien und ist cholesterinfrei. Auch Knoblauchsprossen und –keime können verzehrt werden und enthalten viele wichtige Nährstoffe, haben aber einen milden Geschmack. Die Knoblauchstängel, welche ähnlich wie die Zehen schmecken, aber nicht den typischen Geruch aufweisen, können genauso wie Lauchzwiebeln in der Küche verarbeitet werden. Am besten ist es die Zehen roh zu verzehren, da die enthaltenen Enzyme bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen zerstört werden können.
Welchen Krankheiten kann durch den Verzehr vorgebeugt werden?
Da in den Zehen viel Selen enthalten ist, dient der Verzehr von Knoblauch der Vorbeugung von Thromben und wirkt stark antibakteriell. Dies führt dazu, dass die Zehen auf natürliche Art und Weise gut gegen Darmbeschwerden und Erkältungen helfen. Noch mehr positive Vitamine und Nährstoffe entfaltet die Zehe, wenn sie geschält, gequetscht oder gedrückt zu Speisen hinzugefügt und mit etwas Öl angereichert wird. Außerdem wirkt sich der Verzehr von Knoblauch positiv auf die Cholesterinwerte aus. Ebenso sollen die kleinen Zehen eine präventive Wirkung in Bezug zu Darmkrebs haben und die Leber in seiner Aufgabe als Entgiftungsorgan unterstützen.