Berliner Weisse

Inhalt:

Zusammenfassung:

  1. Ursprung: Berliner Weisse ist ein traditionelles deutsches Bier, das seinen Ursprung in Berlin hat.
  2. Geschmack: Das Bier ist bekannt für seinen säuerlichen Geschmack, der durch Zugabe von Milchsäurebakterien während der Fermentation entsteht.
  3. Alkoholgehalt: Der Alkoholgehalt von Berliner Weisse liegt normalerweise zwischen 2,8% und 3,8%.
  4. Trinkkultur: Traditionell wird Berliner Weisse mit Sirup serviert, wobei die Sorten Himbeere (rot) und Waldmeister (grün) am beliebtesten sind.
  5. Glasform: Berliner Weisse wird in einem speziellen bauchigen Glas mit Stiel serviert, um den Schaum zu erhalten und das Aroma zu intensivieren.
  6. Sommersbier: Aufgrund seines erfrischenden Geschmacks und niedrigen Alkoholgehalts ist Berliner Weisse besonders bei warmem Wetter beliebt.
  7. Beliebtheit: Das Bier wurde während des 19. Jahrhunderts in Berlin sehr populär und genoss auch international einen guten Ruf.
  8. Komplexität: Die Herstellung von Berliner Weisse erfordert eine spezielle Technik, bei der der Weizenmalzanteil höher ist als bei anderen Bieren.
  9. Reifung: Neben der Gärung wird das Bier auch einer Reifung in Tanks oder Flaschen unterzogen, um seinen charakteristischen Geschmack zu entwickeln.
  10. Wiederbelebung: In den letzten Jahren hat Berliner Weisse eine Wiederbelebung erfahren und wird von Craft-Brauereien weltweit gebraut und genossen.

Vitamine und Nährstoffe in der Berliner Weiße

Die Berliner Weisse (auch Berliner Weißbier genannt) ist ein obergäriges Bier, das aus einer Gerste-/Weizenmischung hergestellt wird. Es lässt sich zur Gattung der Schankbiere zuordnen.
Als solches ist es leicht bis mild im Geschmack und weist einen Alkoholgehalt von 4,3 vol% auf. Als alkoholisches Getränk wirkt lässt sich die Wirkung als berauschend, aromatisch und erfrischend beschreiben.

Berliner Weisse – Vitamine und Nährstoffe

Folgende Grundzutaten finden sich in der Berliner Weiße:

  • Gerste und / oder Weizen
  • Alkohol
  • Wasser
  • Kohlendioxid („Kohlensäure“)
  • Hopfen
  • Hefe

Darüber hinaus enthalten Biere Dextrine, Eiweiß-, Farb-, Bitter-, Mineralstoffe und Vitamine der B-Gruppe. Da die Berliner Weisse ein Genussmittel ist, werden Vitamine, Mineralen und Spurenelemente in nicht nennenswerter Weise zugeführt.

Berliner Weisse und das deutsche Reinheitsgebot

Das deutsche Reinheitsgebot ist weltweit bekannt. Es wurde im Jahr 1516 von Herzog Wilhelm IV. erlassen. Es untersagt Zugabe von Farb-, Süß-, Entschäumungs- oder Konservierungsstoffen.

  • Das deutsche Reinheitsgebot im Original: „Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden sollen.“

Das Gebot wurde von Zeit zu Zeit leicht angepasst. Heute gelten Malz, Hopfen, Hefe und Wasser als Grundzutaten. Somit ist die Berliner Weissedamit konform. Ursprünglich durfte im 16. Jahrhundert nämlich nur Gerste verwendet werden, um den Weizen für die Nahrungsversorgung zu garantieren.
Die in Deutschland geltende Bier-Verordnung gilt für in Deutschland hergestellte Biere. Bei im Ausland produzierten Bieren ist nicht sichergestellt, dass das Bier frei von Zusätzen ist.

Berliner Weiße mit Schuss

Als spritzige Variante wird die Berliner Weisse gerne Himbeer- oder Waldmeistersirup zusammen getrunken. Nutzt man echte Himbeeren, freut sich das Konto der Vitamine sogar noch mehr.

Nährstoffe Berliner Weisse Übersicht


Quellen

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Bundeslebensmittelschlüssel Link

Über den Autor:

Häufig gestellte Fragen:

Berliner Weisse ist ein säuerliches Bier aus Berlin, das durch Milchsäuregärung und teilweise Hinzufügen von Fruchtsirup oder Waldmeistersirup einen erfrischenden Geschmack erhält.
Berliner Weisse enthält hauptsächlich Wasser, Alkohol, Kohlenhydrate und geringe Mengen an Proteinen und Ballaststoffen.
Berliner Weisse wird durch eine milchsaure Gärung von Weizenmalz und einem gewissen Anteil an Gerstenmalz hergestellt. Dabei wird der Sud mit verschiedenen Hefestämmen vergoren und anschließend mit Milchsäurebakterien versetzt, um eine säuerliche Note zu erhalten. Die Gärung findet in offenen Gärbottichen statt, was zur Bildung charakteristischer Aromen führt. Nach einer gewissen Reifezeit wird das Bier filtriert und in Flaschen abgefüllt.