Vitamine und Nährstoffe in Sojasprossen
Sojasprossen haben ihren Ursprung im asiatischen Raum. Das lässt bereits der Name ‚Soja‘ vermuten, der dem Japanischen zu entnehmen ist. Mittlerweile ist die Produktion flächendeckend in nahezu allen Kontinenten möglich. Inhaltsstoffe und Geschmack führen zur allgemeinen Beliebtheit der Pflanze.
Ist Soja tatsächlich enthalten?
Interessanterweise sind Sojasprossen nicht in allen Lebensmitteln mit der Aufschrift ‚Sojasprosse‘ tatsächlich enthalten.
Mit ‚Sojasprosse‘ meinen Lebensmittel-Hersteller häufig lediglich die Keimlinge der mild schmeckenden Mungobohne. Auch sie bringen einige wertvolle Inhaltsstoffe mit, wobei manche (Isoflavone und Proteine) in geringerer Menge vorkommen als bei den ursprünglichen Sojasprossen.
- Die echte Sprosse hat keinen milden Geschmack. Sie bringt einen starken Eigengeschmack mit. Dieser lässt sich nur zu manchen Gerichten kombinieren. Im europäischen Raum kommt die ursprüngliche Sprosse in der Küche nur selten vor, obgleich sich die Verwendung lohnen würde. Vor dem Verspeisen ist es wichtig die Sprossen mit sehr heißem Wasser zu übergießen.
Verwendungsmöglichkeiten von Sojasprossen
Die Sprossen sind vielseitig einsetzbar. In vielen traditionellen Gerichten verschiedener Länder des asiatischen Raums dient die Sprosse als Beilage zu Salaten. Auch in diversen Suppen darf sie nicht fehlen. Mancherorts gelangt die Sprosse auch in Pfannengerichte und gibt dem Essen den besonderen Touch.
Nährstoffe Sojasprossen Übersicht
Quellen
USDA: Basic Report: 16108, Soybeans, mature seeds, raw Link
Kleine-Gunk, Bernd / Imgrund, Barbara: Ihr Einkaufsführer Phytoöstrogene: mit Pflanzenhormonen gesund und fit durch die Wechseljahre Link