Vitamine und Nährstoffe in Surimi
Als Surimi bezeichnet man eine feste Fischmasse, die viele Vitamine und Nährstoffe enthält. Etwa im Jahr 1100 n. Chr. entdeckten Japaner, dass man Fisch länger haltbar machen kann, wenn man ihn fein zerkleinert, mit Zucker gart und auf diese Weise geliert.
Für die Herstellung können verschiedenste Fischarten genutzt werden, die höchste Qualität erreicht man aber durch die Verwendung von Alaska-Seelachs.
Er ist durch sein weißes, zartes Fleisch besonders zur Herstellung der Fischmasse geeignet.
Surimi – Ursprung und Besonderheiten
Die Fischmasse kommt ursprünglich aus Japan und ist dort auch heute noch ein wichtiger Bestandteil vieler Mahlzeiten. Leider wurde Surimi in früheren Zeiten von Produzenten nicht immer aus den vorgeschriebenen Zutaten hergestellt. Heute gibt es eine eindeutige Deklarationspflicht.
- Die Bezeichnung (japanisch すり身 = zerriebenes, gemahlenes Fleisch) weist auf die Art der Herstellung hin. In der westlichen Küche meint man damit allerdings hauptsächlich einen Ersatz für Krebsfleisch.
Surimi – Verwendung in der Küche
Als Nahrungsmittel findet man die Fischmasse meist in den bekannten Maki-Rollen von Sushi-Restaurants. Aufgrund der enthaltenen Vitamine und vor allem wegen der Proteine gilt der Fisch als guter Lieferant für Eiweiß.
Die Fischmasse ist in Supermärkten oder Asia-Märkten eingelegt oder auch gefroren zu finden. Wer ihn nicht als Bestandteil von Sushi mag, kann ihn auch grillen, dämpfen, frittieren oder grillen und dann in Salaten verarbeiten.
Nährstoffe Surimi Übersicht
Quellen
USDA Food Composition Databases: Surimi Link
Frede, Wolfgang: Taschenbuch für Lebensmittelchemiker: Lebensmittel – Bedarfsgegenstände – Kosmetika – Futtermittel Link
Rimbach, Gerald / Nagursky, Jennifer / Erbersdobler, Helmut F.: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger Link
Eisenbrand, Gerhard / Schreier, Peter: RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie Link