E 321 – Butylhydroxitoluol
Butylhydroxitoluol wird in der Lebensmittelindustrie eingesetzt und dort mit der Abkürzung E-Nummer E 321 gekennzeichnet. In der Industrie wird der Stoff als Antioxidationsmittel eingesetzt. Die Wirkungen sind umfassend, denn durch das Mittel verderben Lebensmittel wesentlich langsamer.
Die Herstellung erfolgt auf dem chemischen Weg und kann synthetisch genutzt werden. Zu berücksichtigen ist, dass die E-Nummer nicht in der Natur vorkommt. Hergestellt wird der Stoff durch die Zusammenführung von p-Kresol (4-Methylphenol) mit Isobutylen (2-Methylpropen). Zusätzlich wird Schwefelsäure als Katalysator eingesetzt.
Eigenschaften von Butylhydroxitoluol (E 321)
Die Eigenschaften sind umfassend gegliedert. Die kristalline Form ist farblos und vollständig ohne Geruch. Zusätzlich lässt sich anführen, dass die E-Nummer fast vollständig wasserunlöslich erscheint. Der E-Stoff ist für die Natur schädlich, wenn er in großer Menge eingesetzt wird. Die Wirkung des Stoffs bezieht sich auf die Verhinderung der negativen Einflüsse des Sauerstoffs auf Lebensmittel. Durch den Einfluss von Sauerstoff können Lebensmittel nicht nur das Aussehen verändern, sondern auch Geschmack und Geruch. Durch den Einsatz des Antioxidationsmittels wird der Prozess verlangsamt.
Verwendung von Butylhydroxitoluol (E 321)
Der Einsatz des Lebensmittelzusatzstoffs ist auf folgende Bereiche bezogen:
- Würzmittel
- Kuchemischungen
- Fertigprodukte
- Fertigsuppen
- Die E-Nummer kann auch in anderen Lebensbereichen eingesetzt werden. In der Tierfutterherstellung kann der Stoff aufgefunden werden, ebenso wie in der Kosmetikindustrie.
Interessantes zu Butylhydroxitoluol (E 321)
E321
!!!!
Ursprung?!!!!
Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!!
Glutenfrei?!!!!
Als Allergieersatz?!!!!
Allergiepotenzial?Empfindliche Menschen können auf den Stoff reagieren und eine Allergie entwickeln.
!!!!
Erlaubte Tagesdosis?0,5 mg / kg Körpergewicht
Bestandteile von Butylhydroxitoluol (E 321)
Die Bestandteilebetrachtung gibt wieder, dass der E-Stoff Allergien auslösen kann. Hinzu kommt der Verdacht einer krebsfördernden Möglichkeit.
Quellen
Ebermann,Robert:Lehrbuch Lebensmittelchemie und Ernährung Link
Grimm,Hans-Ulrich:Chemie im Essen: Lebensmittel-Zusatzstoffe. Wie sie wirken, warum sie schaden Link