E 212 Kaliumbenzoat
Bei dem Stoff Kaliumbenzoat handelt es sich um eine Salzverbindung der Benzosäure, welche in der Lebensmittelindustrie eine Anwendung findet. Hier findet der Stoff, welcher auch als E-Nummer E 212 bekannt ist, als Konservierungsmittel einen Einsatz.
Der Ausgangsstoff Bezosäure, der zur chemischen Herstellung eingesetzt wird, kommt auch natürlich in vielen Beeren vor. Für die Herstellung des Kaliumbenoat wird vor allem die Benzosäure benötigt, die voran chemisch hergestellt werden muss. Aus der Benzosäure kann das Kaliumsalz gewonnen werden.
Am Ende des Prozesses entsteht ein künstlicher Konservierungsstoff, der für zahlreiche Lebensmittelbereiche eingesetzt werden kann.
Eigenschaften von Kaliumbenzoat (E 212)
Die Eigenschaften von E 212 beziehen sich vor allem auf die konservierende Wirkung, die sich auf die Bildungshemmung von Schimmelpilzen und Bakterien ausbreitet.
- Kaliumbenzoat besteht keine keimabtötende Wirkung, sondern lediglich eine hemmende Bildungswirkung gegen Bakterien.
Die Wirkung der Benzoate wird vor allem in einer sauren Umgebung gut ermöglicht.
Wo wird Kaliumbenzoat (E 212) verwendet?
Die Verwendung des Lebensmittelzusatzstoffs kann sich auf zahlreiche Lebensmittel ausdehnen, da ein guter Konservierungsstoff in vielen Bereichen eingesetzt werden kann.
Zu beachten ist jedoch, dass der Konservierungsstoff nur in bestimmten Lebensmitteln eingesetzt werden darf. Eine genaue Tagesdosierung ist jedoch nicht bekannt. Eingesetzt werden kann der Konservierungsstoff in folgenden Lebensmittelbereichen:
- Fischerzeugnisse
- Lebensmittelkonserven
- Marmelade
- Saucen
- Kuchenfüllungen
- Backwaren
- Spirituosen
Hinweise zu Kaliumbenzoat (E 212)
E 212
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Ursprung?!!!!
Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!!
Glutenfrei?!!!!
Allergiepotenzial?Allergien sind nicht bekannt.
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Erlaubte Tagesdosis? 5 mg/ kg Körpergewicht werden empfohlen
Kaliumbenzoat (E 212) – Bestandteile im Stoff
Während der Verarbeitung können unter anderem Schwefelverbindungen entstehen. Diese können über den Darm aufgenommen werden. Die Nieren werden in diesem Fall in Mitleidenschaft gezogen. Deswegen ist eine Einnahmengrenze empfohlen.
Quellen
Grimm, Hans-Ulrich:Die Ernährungsfalle Wie die Lebensmittelindustrie unser Essen manipuliert Link
Eisenbrand,Gerhard :RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie Link