Vitamine und Nährstoffe im Bienenstich
Der Bienenstich ist Gebäck auf Basis eines Hefeteigs. Das Gebäck besteht aus der Teigmasse sowie zu mindestens 20% aus einem Belag. Der Belag besteht wiederum aus einer Röstmasse mit Ölsamen. Der Anteil an Ölsamen in der Röstmasse beträgt mindestens 30%. Bienenstiche werden in Varianten mit oder ohne Füllung angeboten.
Der Kuchen ist ein guter Energiespender. Der Hefeteig enthält Mehl und somit komplexe Kohlenhydrate wie Stärke. Als Kuchenteig enthält der Teig auch Fette. In der Röstmasse findet sich Zucker, Milch und Fett. Die dort ebenfalls enthaltenen Ölsamen liefern wertvolle Vitamine und Mineralien. Aus ernährungsphysiologischer Sicht hervorzuheben sind die ungesättigten Fettsäuren der Ölsamen und die pflanzlichen Proteine aus diesen. Als Ölsamen werden üblicherweise verwendet:
- Walnüssen
- Haselnüssen
- Mandeln
Interessantes zum Bienenstich
Die Süße des Bienenstichs hängt von der Zugabe an Zucker oder Honig ab. Durch das Verhältnis von stärkehaltigem Teig, Ölsamen und Zuckerarten, lässt sich das Gebäck in der wahrgenommenen Süße variabel gestalten. In jedem Fall enthält das Gesamtprodukt nicht nur Zucker, sondern auch Fette und Proteine.
Ein Bienenstich am Nachmittag kann als eine reichhaltige Ergänzung zu den Hauptmahlzeiten darstellen.
Bienenstich und Bienen?
Die Herkunft des Namens lässt sich heute nicht mit letzter Sicherheit belegen. Nach einer Erzählung soll der Kuchen zur Feier des Tages gebacken worden sein, nachdem zwei Bäckerjungen des 15. Jahrhunderts verfeindete Dörfler mithilfe von Bienen in die Flucht schlagen konnten.
Nährstoffe im Bienenstich
Quellen
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Leitsätze für Feine Backwaren Link