Besonders im Sommer ist sie sehr gefragt: Die Eiscreme. Sie punktet vor allem durch ihre cremige Konsistenz, die Geschmacksvielfalt und natürlich ihrer Temperatur. Auch wenn anfänglich angenommen wurde, dass die Temperatur ungesund für den Magen sei, bestätigte sich diese Vermutung nicht. Deshalb wird das Speiseeis in Deutschland auch sehr gerne gegessen. Ungefähr 500 Millionen Liter pro Jahr verspeisen die Deutschen.
Es handelt sich zwar um eine Süßspeise, allerdings sind einige Nährstoffe im Eis enthalten. Vitamine eher weniger. Doch Vorsicht: Natürlich ist auch viel Zucker beigemischt.
Vermutungen zufolge froren zuerst die Chinesen 600 n. Christus Milchprodukte ein. In Europa wurde erstmals im 16. Jahrhundert künstlich Kälte hergestellt. Zunächst wurden nur Wasser und Wein gekühlt. Das Salpetersalz spielte für den Kühlungsprozess eine große Rolle. Später wurde er durch die Beigabe von Ammoniak noch verbessert. 1790 wurde die erste Speiseeismaschine in den USA erfunden. 1851 öffnete die erste Speiseeisfabrik in Baltimore. Das Eis wie es heute gegessen wird, gibt es seit 1864. Der richtige Durchbruch kam allerdings erst 1881 mit der Kältemaschine von Carl von Linde.
Eiscreme – Gesund naschen
Wie schon erwähnt, ist der Anteil der Vitamine im Milcheis nicht nennenswert. Ganz im Gegensatz zu den Nährstoffen. Wer allerdings nicht auf Vitamine verzichten möchte, der kann beispielsweise verschiedene Obstsorten in kleine Stücke schneiden und zu Joghurt-Eis dazugeben. Vom Geschmack her ist es ähnlich wie Obstjoghurt, aber die Kälte und Konsistenz vom Eis lassen es zum Erlebnis werden. Hinzu kommt, dass das Obst eine eigene Süße mitbringt, die dem Eis eine besondere Note gibt.