Die Maracuja, auch Passionsfrucht genannt, hat ihren Ursprung in Mittel- und Südamerika. Vor allem Brasilien verfügt über riesige Anbau-Flächen. Seit einiger Zeit hat es die Maracuja auch über den „Großen Teich“ nach Europa geschafft und gehört mittlerweile genauso zu den beliebten Obstsorten wie Bananen oder Ananas.
Doch wie viele Vitamine und Nährstoffe stecken eigentlich in der exotischen Frucht?
Vitamine und Nährstoffe in der Maracuja
Eine Maracuja verfügt wie jede Obst-Sorte über verschiedene Vitamine und Nährstoffe. Diese sind jedoch unterschiedlich stark vertreten. Wer auf der Suche nach einer Vitamin C-Bombe ist, wird bei der Passionsfrucht wohl eher nicht fündig. Sie verfügt nicht über einen Reichtum an Vitamin C.
Anders verhält es sich hingegen bei den Nährstoffen. Die Passionsfrucht gehört zu den Obstsorten mit den höchsten Anteilen an Magnesium und Phosphor. Beides ist gut für die Knochen und kommt in großen Mengen in der Frucht vor:
Da Maracuja darüber hinaus ein guter Eisen-, ß-Carotin- und Vitamin E-Lieferant ist, wird die exotische Frucht besonders schwangeren Frauen als Gesundheits-Kick empfohlen.
Glitschige Kerne
Wer zum ersten Mal eine Maracuja isst, wird sich beim Öffnen der Frucht vielleicht wundern. Statt eines festen Fruchtkörpers finden sich im Inneren bis zu 200 Kerne, die von einer geleeartigen Masse umgeben sind. Diese glitschigen Kerne kann man entweder pur essen, mit anderen Obst-Sorten kombinieren oder als exotisches Highlight zu einem Salat hinzugeben.
Übrigens weiß man, dass eine Passionsfrucht reif ist, wenn die Schale schrumpelig wird. Auch wenn sie dann schon überreif aussieht, sind noch keine Vitamine und Nährstoffe verloren gegangen.