Die Beere ist ebenfalls als Andenbeere oder Physalis bekannt. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Physalis peruviana. Sie ist zudem ein einjähriges Gewächs und bekommt Früchte, die von einer papierähnlichen Hülle umgeben sind.
Sie wird ebenfalls zu den Nachtschattengewächsen hinzugezählt und ist bei vielen Menschen sehr beliebt, da sie über viele Vitamine sowie Mineralien verfügt.
Kapstachelbeere – Vitamine und Nährstoffe
Sie verfügt über einige wertvolle Mineralien sowie Vitamine, die der menschliche Körper in regelmäßigen Zeitabständen benötigt.
Die Pflanze ist bei den Bewohnern des Kaps der guten Hoffnung durchaus beliebt. Daher hat sie den Namen Kapstachelbeere.
Kapstachelbeere – Die Verwendungsmöglichkeiten
Sie kann sehr einfach selbst angebaut werden. Im Handel findet man die Früchte in der Gemüseabteilung in kleinen Schachteln vor. Sie wird hauptsächlich im Salat, zum Naschen und bei Desserts sowie Marmelade verwendet.
- Die Pflanze verfügt zudem über eine Zwergsorte, die den Namen Pineapple trägt. Golden Berry hingegen ist die Standardsorte und trägt jedes Jahr viele Früchte. Dabei wird die Pflanze bis zu zwei Meter hoch.
Kapstachelbeere – Anbau und Ernte
Die Beeren reifen über viele Monate heran. Dabei kann die Ernte im Gewächshaus von Juli bis zum ersten Frost gemacht werden. Sonst ist die Erntezeit von August bis September. Die Früchte können gepflückt werden, wenn die Außenhülle strohgelb ist. Die grünen Beeren sollten jedoch noch nicht verzehrt werden. Die Früchte können unter sehr kühlen Bedingungen über mehrere Monate gelagert werden.
- Die Früchte werden nicht schlechter, wenn sie überreif werden. Dennoch können sie aufbrechen, doch die Hülle schützt die Beere vor äußeren Einflüssen, weshalb das am Ende keine Rolle mehr spielt.
Nährstoffe Kapstachelbeere Übersicht
Quellen
United States Department of Agriculture: Groundcherries, (cape-gooseberries or poha), raw Link
Stebbings, Geoff: Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten für Dummies Link
Palmstierna, Inger: Das große Gewächshausbuch – Das ganze Jahr säen, ernten, genießen Link
Hudak, Renate / Harazim, Harald: Gartenschätze – Küchengarten für Selbstversorger Link