Strauchbohnen, die auch als Frisolen, Buschbohnen oder Kruppbohnen bekannt sind, gehören zur Familie der grünen Bohne und somit zu den Hülsenfrüchten.
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Bohnensorten, die aus Indien, Afrika, Asien, Amerika, Europa oder China stammen.
Diese Bohnenart enthält neben vieler Vitamine noch andere wichtige Inhaltsstoffe. Manche Sorten enthalten gesundheitsgefährdende Lektine, die erst durch das Erhitzen der Bohnen zerstört werden.
Die Bohnen sind bereits seit einigen Jahrhunderten ein fester Bestandteil von Gerichten in Deutschland. So werden sie gerne gekocht oder gegart als Gemüsebeilage serviert. Man kann aber auch eine herzhafte Grüne Bohnensuppe aus ihnen machen, mit Kartoffeln, Karotten, Speck oder Würstchen als weitere Zutaten.
Aufgrund der Möglichkeit, die Bohnen maschinell zu ernten, werden sie nicht nur lose verkauft, sondern vor allem als Tiefkühlware bzw. in Konserven angeboten. Die Bohnen stammen vermutlich von Bohnen ab, die ihre Heimat in Mittel- und Südamerika hatten. Die bei uns bekannten Arten haben ihren Weg wohl im 16. Jahrhundert nach Europa gefunden und sind seitdem nicht mehr wegzudenken.
So genannte „Welsch Bohnen“ werden zum ersten Mal in einem Kräuterbuch von 1543 erwähnt. Der Verfasser Leonhart Fuchs kannte die Hülsenfrüchte also bereits.
Nährstoffe in Strauchbohnen
Quellen
USDA: Bohnen Link
Burgerstein, Uli P. / Schurgast, Hugo / Zimmermann, Michael B.: Handbuch Nährstoffe: Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung Link
Rimbach, Gerald / Möhring, Jennifer / Erbersdobler, Helmut F.: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Link
Eisenbrand, Gerhard / Schreier, Peter (Hrsg.): RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie. Link
Rudloff, C. F.: Grundlagen und Fortschritte im Garten- und Weinbau Link