E 162 Betanin
Befanin ist ein natürlicher Farbstoff, welcher die EU-Nummer E-Nummer E 162 trägt. Umgangssprachlich kann man den natürlichen Farbstoff häufig auch unter der Bezeichnung Betenrot wiederfinden. Der Grund für diese Bezeichnung findet sich in der Farbe des Lebensmittelzusatzes wieder, denn der Farbstoff ist rot und färbt Lebensmittel rötlich ein.
Die Herstellung des Farbstoffes erfolgt auf natürlichem Wege. Enthalten ist der Farbstoff in roter Bete, weshalb diese Pflanzen zur Herstellung des Farbstoffs benötigt werden. Um den Fabrstoff zu extrahieren müssen die roten Rüben mit Wasser ausgepresst werden. Man bezeichnet den Lebensmittelzusatz in diesem Fall auch als Saftkonzentrat.
Eigenschaften von Betanin (E 162)
Die Eigenschaften des Zusatzes Betanin sind sehr beeindruckend, denn neben der roten Färbung können noch weitere Merkmale angeführt werden. Bei genauerer Betrachtung wird auffallen, dass der Farbstoff sehr gut in Wasser gelöst werden kann, weshlab zur Extraktion Wasser verwendet wird. Zu beachten ist, dass Betanin hitzeempfindlich und lichtempfindlich erscheint.
- Der Farbstoff Betanin kann auch in anderen Lebensmitteln enthalten sein.
Betanin (E 162) – Die umfassende Verwendung
Verwendet werden kann die E-Nummer für alle Lebensmittel, denn er wird rein pflanzlich gewonnen. Neben der Lebensmittelindustrie hat auch die Kosmetikindustrie den Farbstoff erkannt und nutzen diesen zum Einfärben bestimmter Produkte. Die Hauptverwendung liegt jedoch in der Lebensmittelindustrie. Hier wird Betanin E 162 vor allem in folgenden Bereichen eingesetzt:
- Suppen
- Süßspeisen
- Brotaufstrich
- Frühstücksgetreideprodukten
Weitere Merkmale zu Betanin (E 162)
E 162
!!!!
Ursprung?!!!!
Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!!
Glutenfrei?!!!!
Allergiepotenzial?Gilt aktuell nicht als allergieauslösend
Betanin (E 162) – Bestandteile und Risiken
Die E-Nummer Betenrot ist vollkommen unbedenklich und löst keinerlei Allergien oder Erkrankungen aus. Aus diesem Grund kann E 162 auch als Bio-Zusatz eingesetzt werden.
Quellen
Eisenbrand,Gerhard:RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie, 2. Auflage, 2006 Link
Ebermann,Robert:Lehrbuch Lebensmittelchemie und Ernährung Link