E 270 – Milchsäure
Die Milchsäure, auch als E-Nummer E 270 bekannt, kann in zahlreichen Lebensmitteln vorkommen. Es handelt sich um eine natürlich vorkommende Verbindung und auch im menschlichen Stoffwechsel kann der E-Nummer E 270 als Zwischenprodukt vorkommen. In der Lebensmittelindustrie wird Milchsäure als Konservierungsstoff, Säuerungsmittel und Antioxidans genutzt.
Obwohl E-Nummer E 270 auch natürlich vorkommt, kann er für die Lebensmittelindustrie künstlich hergestellt werden. Die Herstellungsprozesse können sich stark unterscheiden. Für die Herstellung können beispielsweise Milchsäurebakterien eingesetzt werden. Um die Herstellung mit Bakterien vornehmen zu können, muss ein Nährmedium vorhanden sein. In den meisten Fällen wird Maisstärke angewendet.
Welche Eigenschaften bietet Milchsäure (E 270)?
Als Eigenschaft dieses besonderen Stoffs lässt sich die Unterscheidung in linksdrehende und rechtsdrehende Milchsäurebestandteile anführen. Bei dieser Eigenschaft gehen die Wissenschaftler von dem Auftreffen polarisierenden Lichts aus. Dabei wird erkannt ob sich die Säure nach rechts oder nach links dreht.
Die rechtsdrehende Milchsäure wird vom menschlichen Körper besser und schneller verarbeitet. In E-Nummer E 270 befinden sich Lactobacillen, sogenannte Milchsäurebakterien. Diese sind an der Gärung der Milchsäure beteiligt. Das Produkt selbst ist unbedenklich für den Menschen.
Wo wird Milchsäure (E 270) verwendet?
E-Nummer E 270 ist ohne eine Höchstbeschränkung zu verwenden. Eingesetzt wird E-Nummer E 270 in der Lebensmittelindustrie in zahlreichen Gebieten. Vorzufinden ist der Zusatz in den folgenden Lebensmittelbereichen:
- Fruchtsäften
- Konserven
- Brotaufstriche
- Süßwaren
- Bier
- Feinkostsalate
Hinweise zu Milchsäure (E 270)
E 270
!!!!
Ursprung?!!!!
Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!!
Glutenfrei?!!!!
Allergiepotenzial?Keine Allergien bekannt
Quellen
Kuhnert,Peter:Lexikon Lebensmittelzusatzstoffe Link
Zubrod,Ilona:Richtig einkaufen, gesund essen Link
Marquardt, Maria:Ernährungsphysiologie der Nahrungsmittel Link
Hutterer,Rudi:Fit in Anorganik Link
Kuhnert,Peter:Lexikon Lebensmittelzusatzstoffe Link