E 536 Kaliumferrocyanid
Der Abkömmling der Blausäure, die, chemisch gesehen, bedenklich ist, wird als E 536 oder auch Kaliumferrocyanid bezeichnet. In der Lebensmittelindustrie wird die E-Nummer als Trennmittel eingesetzt.
Die Herstellung erfolgt auf dem chemischen Weg und bedarf einige Bestandteile, die nicht ganz ungefährlich erscheinen. Hergestellt wird die E-Nummer aus den beiden Stoffverbindungen Eisen(II)-Salzlösung und Kaliumcyanid.
Es entsteht bei der Herstellung ein Kristallwasser, das bei einer höheren Tempertur wieder freigegeben wird und ein Kristallpulver zurücklässt.
Welche Eigenschaften hat Kaliumferrocyanid (E 536)?
Kaliumferrocyanid ist ein kristalliner Feststoff von gelblicher Farbe. Die Kristalle sind geruchlos.
Zur weiteren Eigenschaft zählt, dass die Verbindung ein Trennvermögen von Substanzen hervorruft.
Die Bestandteile der E-Nummer basieren auf den Salzen der Blausäure und in Cyanid. Das Endprodukt ist nicht bedenklich, es ist jedoch daran zu denken, dass die Bestandteile einzeln eine toxische Wirkung aufweisen.
Wo wird Kaliumferrocyanid (E 536) verwendet?
Die Verwendung bezieht sich auf die Lebensmittelherstellung, obwohl dieser Stoff nur eingeschränkt genutzt werden darf. Genutzt wird die Verbindung in Kochsalz und Kochsalzersatz, um das Rieslungsvermögen des Salzes, auch nach längerem Stehen, zu gewährleisten.
Ein weiterer Einsatzbereich der E-Nummer ist die Weinproduktion.
Hinweise zu Kaliumferrocyanid (E 536)
E536
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Ursprung?!!!!
Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!!
Glutenfrei?!!!!
Als Allergieersatz?!!!!
Allergiepotenzial?Keine Bedenken vorhanden.
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Erlaubte Tagesdosis?20 mg/ kg Salz
Quellen
Verordnung über die Zulassung von Zusatzstoffen zu Lebensmitteln Link
Kuhnert,Peter:Lexikon Lebensmittelzusatzstoffe Link
Eisenbrand, Gerhard:RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie, 2. Auflage, 2006 Link
Elmadfa,Ibrahim:E-Nummern & Zusatzstoffe Was sich in unserer Nahrung versteckt Link