Gluten ist ein Klebereiweiß, welches so gut wie in jedem industriellem Lebensmittel enthalten ist. Es wird unter anderem als Verdickungsmittel, Stabilisator, Aromastoff und Farbstoff verwendet. Doch nicht nur in Lebensmitteln ist Gluten enthalten, sondern auch in einigen Kosmetikprodukten sowie in zahlreichen Medikamenten. Nach diesem Wissenstand ist es nicht so einfach, eine komplett glutenfreie Ernährung zu praktizieren.
Was spricht für eine glutenfreie Ernährung?
Gluten kann mitunter für zahlreiche Beschwerden verantwortlich sein. Bei einer Glutenunverträglichkeit kann es nach den Mahlzeiten beispielsweise zu einer Vernebelung der Sinne kommen.
Hierbei fühlen sich Betroffene in einem ähnlichen Zustand, als wenn sie unter Drogen stehen würden. Ein weiterer negativer Faktor von Gluten ist, dass dieses Übergewicht fördert. Zudem wird vermutet, dass Gluten auch in Verbindung mit Autismus und Hashimoto gebracht werden kann.
Glutenfreie Lebensmittel
Um eine glutenfreie Ernährung praktizieren zu können, muss man in erster Linie natürlich wissen, welche Lebensmittel kein Gluten enthalten. Hierzu gehören unter anderem:
Glutenhaltige Lebensmittel
Allerdings sollte man auch wissen, in welchen Lebensmitteln sich Gluten versteckt. Hierzu gehören beispielsweise:
- Pizza
- Kekse
- Müsliriegel
- Kuchen
- Knödel
- Nudeln
- Brot
- Hackfleisch
- Bier
- Salzstangen
- Chips
- Zahlreiche Fertigprodukte
Verstecktes Gluten
Wer eine glutenfreie Ernährung praktizieren möchte, sollte zudem auch auf das versteckte Gluten achten.
Dies ist zum Beispiel vorhanden in:
- Schokolade
- Pommes
- Medikamenten
- Zahnpasta
- Wurst
- Pudding
- Eis
- Gewürzmischungen
- Limonade
Es empfiehlt sich am Anfang der Nahrungsumstellung, sich alle Produkte, die man kauft, vorher genau anzusehen. Prinzipiell ist es möglich sich komplett glutenfrei zu ernähren, da bei zahlreichen Produkten verstärkt darauf geachtet wird, dass diese kein Gluten enthalten.