Anchovis, abgeleitet vom spanischen Wort „anchoa“ bezeichnet im deutschen Sprachgebrauch die Fischart der europäischen Sardelle. In der Gourmetsprache werden hier echte und „unechte Anchovis“ unterschieden. Unter sogenannten „unechten Anchovis“ versteht man dabei in Kräuter eingelegte Sprotten, eine andere, in Europa zu findende, Fischart.
Die Verwendung von Sardellen ist vielfältig und reicht von Pasten, Pestos bis hin zu Vorspeisen und Beilagen.Die Konsistenz der Fische ist charakteristisch durch das Verfahren der Reifung gekennzeichnet.
Interessantes über Anchovis
Anchovis sind eine Art der Sardellen, die sich dadurch auszeichnen, dass diese einige Monate bis zu zwei Jahre in einer würzigen Salzlache eingelegt werden. Die Konsistenz der Fische verändert sich in dieser Zeit von einer frischen Fischkonsistenz zu einer mürben und zarten Konsistenz. Die Fischspezialität verändert dabei jedoch nicht nur die Konsistenz, sondern auch den Geschmack. Dieser wird, durch die Ruhezeit in der Salzlache intensiviert und stark von den beigefügten Gewürzen beeinflusst.
Anchovis – Zubereitung und Verzehrtipps
Die Fischspezialität ist vor allem in mediterranen Umgebungen und Regionen außerordentlich beliebt. Unter anderem sind die Sardellen besonders in Form von Beilagen zu Gerichten, wie beispielsweise auf Pizzen, beliebt. Wem „Echte“ zu würzig sind, der kann auch ohne Probleme auf die „Unechten“ umsteigen, die weitaus milder sind, da diese nicht in einer Salzlache, sondern in einer Kräutermischung eingelegt sind.
Bezogen auf die Vitamine, ist jedoch praktisch kein Unterschied zwischen den „echten“ und den „unechten“ Fischen.
Nährstoffe der Anchovis