Anis ist ein graugrünes Kraut, das in Spanien und Italien angebaut wird. Hauptsächlich wird es als Gewürz eingesetzt. Der Geschmack ist würzig-süßlich. Gewürze sind Teile von Pflanzen (wie Blüten, Knospen, usw.), die als Zutat starken Einfluss auf den Geschmack eines Gerichts ausmachen.
Vitamine können in Spuren in Anis vorkommen. Die entscheidende Verwendung von Gewürzen ist die Geschmacksveränderung und nicht Vitamine zuzuführen. Die sekundären Pflanzenstoffe vermitteln die charakteristischen Gewürzeigenschaften.
Vitamine und Nährstoffe in Anis
Die Pflanze enthält ausschließlich B-Vitamine wie Niacin (Vitamin B3). Da Anis meist als Gewürz verwendet wir, sind die Mengen so gering, dass der Gesamtbeitrag zur Ernährung nicht nennenswert ist.
Anis – Einsatz in der Küche
Beim Kochen und Backen wird das Aroma gerne bei Süßspeisen verwenden. Die einzigartige Kombination aus süß und würzig bieten viele Möglichkeiten.
- Gewürze haben generell mehrere positive Effekte. Dazu zählen die Verbesserung der Konservierung, das Lindern von Verdauungsbeschwerden oder die Appetitanregung. An erster Stelle steht aber natürlich die geschmacksgebende Rolle.
Anis – Von Tee bis Schnaps
Das spezielle Aroma wird gerne für Kräutertees genutzt; beispielsweise in Kombination mit Fenchel. Die enthaltenen aromatischen Verbindungen können auch beim Destillieren zusammen mit dem Alkohol überführt werden. So eignet sich das Kraut auch als geschmacksgebende Komponente in Spirituosen. Bekannte Beispiele sind die Schnäpse „Ouzo“ oder „Pernod“.
Darüber hinaus wird das Anisöl auch in der Medizin zur Linderung von Atemwegsbeschwerden eingesetzt.
Nährstoffe in Anis