Vitamine und Nährstoffe in Backmischung für Kuchen
Unter einer Backmischung für Kuchen versteht man in der Regel ein Gemisch in Pulverform, in dem alle Zutaten, einschließlich vieler Vitamine, für einen Kuchenteig bereits enthalten sind. Solche Backmischungen gibt es für verschiedene Backwaren, vor allem aber für Kuchen oder auch Brot.
Als so genanntes Convenience Food sind Backmischungen vor allem dazu geeignet, beim Backen Zeit zu sparen. Außerdem gewährleisten sie eine gleichbleibend hohe Qualität.
Fast jede Backmischung enthält als Grundbestandteile Mehl, Salz sowie ein Triebmittel. Je nach Rezept kommen Zucker oder andere Zutaten hinzu. Alle Backmischungen sind in trockener Form vorhanden. Das macht sie bei korrekter Lagerung extrem lange haltbar.
Aus diesem Grund müssen die zum Rezept gehörenden flüssigen Zutaten wie Milch oder Wasser, Fette oder Eier noch zur Kuchen Backmischun dazu gegeben werden.
Interessantes zur Kuchen Backmischung
Inzwischen gibt es zahlreiche Backmischungen für Kuchen, die auch eventuell vorliegende Lactose-Intoleranzen oder Diabetes berücksichtigen. Egal, ob eine Backmischung für einfachen Marmorkuchen oder die anspruchsvolle Backmischung für eine Torte, die Vielfalt ist fast unbegrenzt.
Backmischung für Kuchen – Herkunft und Besonderheiten
Der Ursprung der Backmischung für Kuchen ist bekannt. Erste trockene Backmischungen (so genannte Halbfertigprodukte) wurden in Großbritannien im Zuge der industriellen Revolution produziert und verkauft. Heute gilt das „self-raising flour“ (selbstaufgehendes Mehl) des in Bristol lebenden Bäckers Henry Jones (1812–1891) als die allererste Backmischung.
- Das Patent auf seine Erfindung erhielt Jones in England 1845. Im Jahre 1849 meldete er es auch in den USA an.