Der Beifuß gehört mit zu den Gewürzen und ist in Deutschland gerne als Küchengewürz im Einsatz. Getrocknet oder frisch, kann das Gewürz auch als Heilkraut eingesetzt werden. Vorzufinden ist der Beifuß nicht nur in Gärten, sondern auch auf Wiesen und Feldern. Hier nimmt es eine unscheinbare Stellung ein und wird nur selten von Wanderern erkannt.
Beifuß wächst als Strauch und bekommt violette bis weiße Blüten. In der Küche wird das Gewürz gerne wegen seiner intensiven Geschmacksrichtung eingesetzt. Neben der Anwendung in der Küche, kann das Kraut auch in der Medizin verwendet werden. In der Heilkunde werden die Wurzeln und die Rispen der Pflanze eingesetzt. Verdauungsprobleme lassen sich umfassend damit behandeln. Zusätzlich ist das Kraut auch für die Gebärmutter gesund und während der Geburt gerne vertreten.
Geerntet werden die Triebspitzen und die Wurzeln der Pflanze. Die Triebspitzen werden solange geerntet, wie die Blütezeit hoch steht, was bedeutet, dass die Ernte über die gesamte Blütezeit erfolgen kann.
Nährstoffe im Beifuß
Quellen
Kötter,Engelbert :Kräuter für jeden Geschmack: Über 400 Küchen-, Heil- und Wildkräuter Link
Rippe,Olaf:Die Kräuterkunde des Paracelsus Link