Der Berliner ist ein Hefegebäck, das in schwimmendem Fett gebacken wird. Die Form ist meist kugelförmig und ähnelt dem Brötchen. Im inneren befindet ich eine Füllung (meist Konfitüre wie Marmelade). Die Oberfläche wird in der Regel mit Puderzucker bestreut oder Zuckerguss versehen. Das Gebäck zählt zur Kategorie der Süßwaren. Vitamine und Mineralien kommen je nach Zubereitungsart vor.
Vitamine Berliner Übersicht
Berliner – Vitamine und Nährstoffe
Grundzutaten eines Berliners sind:
Enthaltene Nährstoffe wie Fettsäuren und Proteine stammen hauptsächlich aus der Milch, der Butter oder dem Ei. Das Mehl liefert Stärke und – je nach Qualitätsstufe – Vitamine der B-Gruppe.
Die Energie wird in Form von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen bereitgestellt. Die Vitamine A, D, K kommen gehäuft vor. Gleiches gilt für Natrium und Chlor.
Berliner – leckerer und nie langweilig
Die Süßspeise lässt sich mit ein paar Handgriffen leicht variieren. Statt der klassischen Füllung mit Konfitüren wie süßer Marmelade kann auch mit Nugat oder Eierlikörcreme gefüllt werden. Manche Sorten sind mit einer kakaohaltigen Fettglasur überzogen. Rumaroma oder andere Geschmacksrichtungen gehören zu den weiteren Möglichkeiten zum Abwechseln.
Es besteht auch die Möglichkeit der Herstellung fettärmerer Varianten. Werden hochwertige Zutaten wie Vollkornmehl oder ein natürlicher Fruchtbrei als Füllung verwendet, kann der Gehalt der Vitamine und Mineralien erhöht werden.
- Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Süßwaren betrug in Deutschland 2016 über 32 kg.
Berliner – ein Gebäck mit vielen Namen
Das Gebäck trägt in verschiedenen Regionen diverse Namen. Auch bekannt ist es unter Berliner Pfannkuchen (Österreich), Kräppel (Süddeutschland), Fastnachtsküchelchen oder Krapfen. Im englischen Sprachgebrauch ist das Wort „doughnut“ ein Synonym.
Quellen
Der Duden: Berliner Link
Dr. Oetker Lexikon: Berliner Pfannkuchen Link
Rewe: Rezepte: Berliner Link
statista GmbH: Pro-Kopf-Konsum von Süßwaren in Deutschland in den Jahren 2008 bis 2016 (in Kilogramm). Link