Vitamine und Nährstoffe in der Berliner Weiße
Die Berliner Weisse (auch Berliner Weißbier genannt) ist ein obergäriges Bier, das aus einer Gerste-/Weizenmischung hergestellt wird. Es lässt sich zur Gattung der Schankbiere zuordnen.
Als solches ist es leicht bis mild im Geschmack und weist einen Alkoholgehalt von 4,3 vol% auf. Als alkoholisches Getränk wirkt lässt sich die Wirkung als berauschend, aromatisch und erfrischend beschreiben.
Berliner Weisse – Vitamine und Nährstoffe
Folgende Grundzutaten finden sich in der Berliner Weiße:
- Gerste und / oder Weizen
- Alkohol
- Wasser
- Kohlendioxid („Kohlensäure“)
- Hopfen
- Hefe
Darüber hinaus enthalten Biere Dextrine, Eiweiß-, Farb-, Bitter-, Mineralstoffe und Vitamine der B-Gruppe. Da die Berliner Weisse ein Genussmittel ist, werden Vitamine, Mineralen und Spurenelemente in nicht nennenswerter Weise zugeführt.
Berliner Weisse und das deutsche Reinheitsgebot
Das deutsche Reinheitsgebot ist weltweit bekannt. Es wurde im Jahr 1516 von Herzog Wilhelm IV. erlassen. Es untersagt Zugabe von Farb-, Süß-, Entschäumungs- oder Konservierungsstoffen.
- Das deutsche Reinheitsgebot im Original: „Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden sollen.“
Das Gebot wurde von Zeit zu Zeit leicht angepasst. Heute gelten Malz, Hopfen, Hefe und Wasser als Grundzutaten. Somit ist die Berliner Weissedamit konform. Ursprünglich durfte im 16. Jahrhundert nämlich nur Gerste verwendet werden, um den Weizen für die Nahrungsversorgung zu garantieren.
Die in Deutschland geltende Bier-Verordnung gilt für in Deutschland hergestellte Biere. Bei im Ausland produzierten Bieren ist nicht sichergestellt, dass das Bier frei von Zusätzen ist.
Berliner Weiße mit Schuss
Als spritzige Variante wird die Berliner Weisse gerne Himbeer- oder Waldmeistersirup zusammen getrunken. Nutzt man echte Himbeeren, freut sich das Konto der Vitamine sogar noch mehr.
Nährstoffe Berliner Weisse Übersicht
Quellen
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Bundeslebensmittelschlüssel Link