Vitamine und Nährstoffe im Birkenpilz
Der Birkenpilz gehört zu den Speisepilzen. Sein Durchmesser beträgt 5-12 cm. Die Farbe ist bräunlich. Birkenpilze besitzen einen Stiel, lange Röhren und festes Fleisch.
Speisepilze bestehen zum größten Teil aus Wasser. Der Anteil an Kohlenhydraten ist gering. Stärke kommt nicht vor, sondern überwiegend Einfachzucker. Der Fettgehalt ist ebenfalls gering, wobei Birkenpilze qualitativ hochwertige ungesättigte Fettsäuren mitbringen. Neben Proteinen kommen außerdem Ballaststoffe vor. Charakteristisch sind im Besonderen die spezifischen Aromastoffe. Der Birkenpilz kann frisch und roh gegessen werden. Oft wird er gesalzen oder gesäuert. Im Handel ist er auch als Konserve oder tiefgefroren erhältlich.
Generell ist er ein leicht verderbliches Nahrungsmittel und sollte daher zügig verbraucht werden. Ältere Pilze weisen dunkleres Fleisch auf und eignen sich aus Geschmacksgründen nicht mehr für den Verzehr. In der EU bestehen 27 Verordnungen zum Umgang mit Speisepilzen. Unter anderem werden dadurch die essbaren Pilze von giftigen getrennt.
Der Birkenpilz und seine Birke
Der wissenschaftliche Name des Birkenpilzes lautet „Lessinum scaburum“. Oftmals wird auch die Bezeichnung „Röhrling“ verwendet, da er wie der Butterpilz, Goldröhrling oder Steinpilz in diese Gruppe fällt.
Der Name „Birkenpilz“ geht einfach darauf zurück, dass er in der Natur unter Birken vorkommt. Grund ist seine spezielle Symbiose mit der Birke. Er wächst dort von Juni bis Oktober.
Nährstoffe im Birkenpilz
Quellen
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften: Verordnungen (EWG). Link
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Leitsätze 2016 – Deutsches Lebensmittelbuch Link
Rimbach, Gerald / Möhring, Jennifer / Erbersdobler, Helmut F.: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Link