Blaubeeren

Inhalt:

Zusammenfassung:

  1. Blaubeeren: Sind eine der bekanntesten Beerenarten.
  2. Geschmack: Blaubeeren haben einen süß-sauren Geschmack.
  3. Gesundheit: Blaubeeren sind reich an Antioxidantien und Vitamin C.
  4. Superfood: Werden oft als Superfood bezeichnet aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften.
  5. Anbau: Blaubeeren werden hauptsächlich in Nordamerika und Europa angebaut.
  6. Blütezeit: Die Blaubeereblüht im Frühling und die Früchte sind im Sommer reif.
  7. Zubereitung: Blaubeeren können roh gegessen, zu Saft oder Marmelade verarbeitet werden.
  8. Verwendung: Werden oft in Backwaren, Smoothies, Joghurt und Müsli verwendet.
  9. Lagerung: Blaubeeren sollten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von ein paar Tagen verbraucht werden.
  10. Varietäten: Es gibt verschiedene Sorten von Blaubeeren, wie z.B. Heidelbeeren und Hochblauen.

Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus) werden je nach Region auch als Blaubeeren, Schwarzbeeren oder Moosbeeren bezeichnet. Damit ist immer die aus der Familie der Heidekrautgewächse stammende wild wachsende Blaubeere gemeint. Die als Kulturheidelbeeren im Supermarkt erhältlichen Blaubeeren haben viel größere Früchte und stammen von amerikanischen Sorten ab. Heidelbeeren sind als Heilpflanze anerkannt und besitzen neben anerkannten Wirkstoffen auch viele Vitamine und Nährstoffe.

Wo Blaubeeren pflücken oder kaufen?

Blaubeeren wachsen im gesamten eurasischen Raum vom Flachland bis ins Gebirge. Die Pflanze mag einen nährstoff- und basenarmen Boden, wie sie ihn in unseren Laub- oder Nadelwäldern vorfindet. Auch in Moor- und Bergheiden kommt die Pflanze vor.

Sie ist ein sogenannter Tiefwurzler und nimmt mithilfe von Wurzelpilzen die Nährstoffe aus dem Boden. Dank dieser langen Wurzeln sind Blaubeeren auch bei starken Frösten unempfindlich. Selbst wenn die Pflanze erfroren ist, treibt der Wurzelstock im Frühjahr wieder aus.

Die Pflanze der Blaubeere kann ein hohes Alter erreichen und vermehrt sich durch die Bildung von Wurzelausläufern. Sie steht besonders gerne in Kiefernwäldern und kann von Juli bis September gepflückt werden.

Nur diese Blaubeeren besitzen das durch Anthocyane blau gefärbte Fruchtfleisch und ein besonderes Aroma. Der Farbstoff färbt Finger und Zähne blau, ist aber von besonderem gesundheitlichen Wert. Anthocyane besitzen antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.

Selbst gepflückte Blaubeeren sollten vorsichtshalber gründlich gewaschen verzehrt werden. Sie könnten mit den Eiern des Fuchsbandwurms verunreinigt sein, die sich am Sichersten durch Erhitzen vernichten lassen. Wild wachsende Heidelbeeren sind selten und entsprechend teuer. Die in Supermärkten erhältlichen Kulturheidelbeeren besitzen keine färbenden Stoffe im Fruchtfleisch.

Was macht die Blaubeeren so gesund?

Die zu 86 % aus Wasser bestehenden Blaubeeren besitzen viele Nährstoffe. Diese machen die kleine, blaue Beere besonders wertvoll. Sie wird sehr gerne getrocknet bei Durchfallerkrankungen verwendet, viele frische Heidelbeeren haben eine abführende Wirkung. Auch die getrockneten Blätter werden als Heilmittel verwendet. Sie gelten in der Volksmedizin als blutzuckersenkend, werden aber vorwiegend wegen des Gerbstoffgehaltes, der enthaltenen Phenolcarbonsäuren und anderer Stoffe medizinisch verwendet.

Nährstoffe in Blaubeeren

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Häufig gestellte Fragen:

Blaubeeren können am besten im Kühlschrank gelagert werden.
Blaubeeren enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen, darunter Ballaststoffe, Vitamin C, Kalium und Antioxidantien.
Blaubeeren sind etwa eine Woche im Kühlschrank haltbar.