Vitamine und Nährstoffe in der Boysenbeere
Im europäischen Raum ist die Boysenbeere noch relativ unbekannt. Ihr lateinischer Name lautet Rubus Fruticosus. Es handelt sich bei der Boysenbeere um eine spezielle Züchtung aus Loganbeere und Brombeere. Sie gehört zu den Rosengewächsen. Viele Sorten tragen deshalb Stacheln. Dem kalifornischen Züchter Rudolf Boysen verdankt diese Frucht ihren Namen. Sie wird in den USA und in Neuseeland angebaut und enthält unglaublich viele hochwertige Vitamine.
Die Boysenbeere wird etwa drei Zentimeter lang und besitzt eine kugelige Form. Die tiefroten Früchte wachsen an länglichen Ranken. Die Sträucher benötigen viel Platz und Abstand zu anderen Pflanzen. Das europäische Klima eignet sich nur bedingt zum Anbau dieser Früchte. Klirrende Kälte übersteht diese Pflanze nicht. Sie mag warme Temperaturen. Im Allgemeinen sollten die Temperaturen nicht unter minus zwölf Grad betragen.
Der leicht säuerliche Geschmack der Boysenbeere ist ihr Markenzeichen. Besonders im Sommer schmeckt diese Frucht hervorragend. Allerdings verderben die Früchte nach dem Pflücken sehr schnell. Deshalb empfiehlt es sich, frische Boysenbeeren schnell zu verzehren oder weiterzuverarbeiten. Im Kühlschrank können diese Früchte für maximal drei Tage gelagert werden. Hierfür eignet sich ein Behälter mit Deckel. Ältere Früchte können dennoch verwertet werden, um daraus z.B. Marmeladen, Fruchtgelees oder Pürees herzustellen.
Nährstoffe in der Boysenbeere
Quellen
Eisenbrand, Gerhard / Schreier, Peter (Hrsg.): RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie. Link