Buschpflaume

Inhalt:

Zusammenfassung:

  1. Arten: Es gibt verschiedene Arten von Buschpflaumen, darunter die Europäische Buschpflaume (Prunus spinosa) und die Amerikanische Buschpflaume (Prunus americana).
  2. Heimat: Die Buschpflaume stammt aus Europa und Nordamerika.
  3. Wuchsform: Die Buschpflaume wächst als Strauch und kann eine Höhe von bis zu 4 Meter erreichen.
  4. Blütezeit: Die Buschpflaume blüht im Frühling zwischen März und April mit schönen weißen Blüten.
  5. Früchte: Die Früchte der Buschpflaume sind blauschwarz und haben einen sauren Geschmack. Sie werden oft zur Herstellung von Marmelade oder Likör verwendet.
  6. Verwendung: Die Buschpflaume wird vor allem in der Landwirtschaft zur Befruchtung von Kulturpflaumen verwendet.
  7. Standort: Die Buschpflaume gedeiht am besten an sonnigen Standorten auf sandigem oder lehmigem Boden.
  8. Pflege: Buschpflaumen benötigen nur wenig Pflege und sind weitgehend pflegeleicht.
  9. Verbreitung: Die Buschpflaume ist in Europa und Nordamerika weit verbreitet.
  10. Ökologische Bedeutung: Die Blüten der Buschpflaume sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuberinsekten.

Vitamine und Nährstoffe in der Buschpflaume

Die Buschpflaume ist eine interessante Frucht aus den tropischen Waldgebieten des nordwestlichen Australiens.
Bekanntheit haben die kleinen Früchte aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes erlangt.
Dieser liegt etwa 50-mal höher als bei Orangen und ist damit eine echte Wunderwaffe bei einem Mangel dieser Vitamine.
Dennoch gibt es die Frucht bei uns kaum frisch, sondern nur verarbeitet.
Die Buschpflaume ist in Australien als Kakadu plums bekannt und zählt zum sogenannten Bush Food. Seit Zehntausenden von Jahren wird die vitaminreiche Frucht von den Aborigines gesammelt und gegessen. Zwischenzeitlich geriet sie allerdings etwas in Vergessenheit.
Als jedoch bekannt wurde, wie viel Vitamin C sie enthält, wurden die kleinen, ovalen Früchte wieder sehr populär. Heute werden sie wie früher hauptsächlich roh verzehrt.

Interessantes zur Buschpflaume

Die Buschpflaume stellt heute aber auch eine wichtige Einnahmequelle für die Aborigines dar, denn sie sammeln und verkaufen die Frucht an Luxusrestaurants, Kosmetikhersteller und die Pharmazie. Aufgrund des lukrativen Geschäfts beteiligen sich aber auch vermehrt illegale Pflücker an der Ernte. Versuchsweise wurden die Bäume auch in Plantagen mit bewässerten Feldern gezüchtet und geerntet. Da hier die Wachstumsbedingungen schwieriger sind, haben die Früchte oft einen geringeren Vitamin-C-Gehalt. Dieser sinkt auch, wenn Früchte an entfernte Märkte geliefert werden.
Buschpflaumen sind vor allem wegen ihrer Vitamine berühmt. Mit 2300 bis 3150 mg Vitamin C pro 100 g Fruchtfleisch liefern sie den höchsten bislang bekannten Gehalt dieser Vitamine.
An der University of Sydney stellte man in einer ersten Untersuchung Vitamin-C-Gehalte von 3,2 Prozent fest. Später fand man aber auch Früchte mit mehr als 5 Prozent Vitamin C.
Zudem konnte man in der Buschpflaume einen hohen Anteil an Folsäuremessen. Weitere Untersuchungen zeigten darüber hinaus einen bemerkenswert hohen Anteil polyphenolischer Antioxidantien.
Wegen ihrer Vitamine sollte die Buschpflaume am besten roh gegessen werden. In diesen Genuss kommen aber vor allem die australischen Ureinwohner.
Aber auch Verbraucher in entfernten Regionen können von der gesunden Frucht profitieren.
Gourmetrestaurants, Hotels und Flugzeuge haben die Frucht für Marmeladenund Soßenentdeckt, stellen aber auch Fruchtsäfte, Eiscreme und Würzmittel her. Zudem wird die Buschpflaume in der Kosmetik- und Pharmaindustrie genutzt.

Nährstoffe in der Buschpflaume

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Häufig gestellte Fragen:

– Gießen: Buschpflaumen benötigen regelmäßiges Gießen, besonders während trockener Phasen. Der Boden sollte nicht komplett austrocknen. – Düngen: Düngen Sie die Buschpflaumen im Frühjahr und Sommer mit einem organischen Dünger, um das Wachstum zu fördern. – Schnitt: Ein jährlicher Schnitt im Frühjahr fördert das Wachstum und die Formgebung der Pflanze. Entfernen Sie dabei beschädigte oder kranke Triebe. – Schädlingsbekämpfung: Überprüfen Sie regelmäßig auf Schädlinge wie Blattläuse oder Mehltau und behandeln Sie diese gegebenenfalls mit geeigneten Insektiziden oder Fungiziden. – Winterschutz: Junge Buschpflaumen sollten im Winter mit einer dicken Schicht Mulch oder Tannenzweigen geschützt werden, um sie vor Frostschäden zu bewahren.
Die wichtigsten Nährstoffe in Buschpflaumen sind Ballaststoffe, Vitamin C, Vitamin A und Mineralstoffe wie Kalium und Eisen.
Die gesundheitlichen Vorteile von Buschpflaumen als Lebensmittel sind reichhaltige Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien, die zur Förderung einer gesunden Verdauung, Stärkung des Immunsystems und Verbesserung der Hautgesundheit beitragen können.