Vitamine und Nährstoffe in Cannelloni
Cannelloni sind eine italienische Nudelvariante. Das italienische Wort „canna“ bedeutet zu Deutsch „Rohr“ und gibt Aufschluss über die Form der Nudeln: Teigplatten werden zu Röhren mit einer Länge von ungefähr 10 cm und recht großen Durchmesser von bis zu 3 cm geformt. Klassischerweise werden die Nudeln mit Fleisch, Spinat oder Ähnlichem gefüllt und mit Käse und Soße (wie beispielsweise Bechamelsoße) überbacken.
Cannelloni lassen sich prinzipiell auch aus anderen Getreidesorten wie Dinkel produzieren. Vitamine und Nährwerte verändern sich dadurch nicht prinzipiell. So können beispielsweise auch Weizenallergiker in den Genuss der Teigware kommen.
Greift man beim Grieß zu Vollkornvarianten erhöht sich der Gehalt der Vitamine und der Mineralien deutlich. Und bei der Füllung sind dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt.
- Eine Portion Cannelloni nach klassischer Zubereitung deckt in der Regel schon den Tagesbedarf an Natrium und Chlor. Gleiches trifft auf annähernd auf die Vitamine K und B12 zu.
Was ist Hartweizengrieß?
Hartweizen (Triticum durum) ist vom Saat- oder Weichweizen (Triticum aestivum), der die größte wirtschaftliche Bedeutung hat, abzugrenzen. Beide Weizenformen können auf allen Kontinenten angebaut werden und dienen als Grundversorgungsmittel.
Grieß ist ein spezielles Mahlprodukt, das besondere Eigenschaften aufweist. Die Partikelgröße liegt bei 0,2-0,5 mm. Körner des Hartweizens werden zerschlagen und zerkleinert. Grieß wird auch in Suppen oder Pudding verwendet.
Nährstoffe der Cannelloni
Quellen
Rimbach, Gerald / Möhring, Jennifer / Erbersdobler, Helmut F.: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Link