Vitamine und Nährstoffe in der Cherimoya
Die Cherimoya ist eine Frucht, die bisher nur wenigen Menschen bekannt ist. Sie stammt ursprünglich aus Südkolumbien, Ecuador und Peru und diente den Inkas schon vor Jahrhunderten als gesunde Nahrungsquelle. Kein Wunder, denn in der Sammelfrucht befinden sich zahlreiche Vitamine und Nährstoffe.
Mittlerweile ist die Cherimoya nicht mehr nur in Mittel- und Südamerika beheimatet, sondern wird beispielsweise auch in Spanien und Israel angebaut. So kommt es auch, dass die exotische Frucht immer öfter in heimischen Supermärkten zu finden ist.
Cherimoyas gelten in erster Linie als echte Vitamin C-Bombe, die besonders in der Erkältungszeit viele Fans findet. Auf 100 g Fruchtfleisch kommen immerhin stolze 15 mg Vitamin C. Doch auch die Nährstoff-Gehalte können sich durchaus sehen lassen.
Interessantes zur Cherimoya
Da die exotische Frucht noch weitestgehend unbekannt ist, soll an dieser Stelle noch kurz darauf eingegangen werden, wie die Cherimoya, die auch als Jamaica-Apfel bezeichnet wird, zubereitet wird.
Hierbei ist es wichtig, dass das Obst nicht nur geschält, sondern auch entkernt wird. Die Kerne sind nämlich ungenießbar.
Die Powerfrucht kann anschließend auf folgende Weise verzehrt werden:
- roh
- als Eis
- als Shake
- als Garnitur auf Kuchen
- Der Jamaica-Apfel eignet sich nicht für die Verwendung in der warmen Küche. Wird die Frucht gekocht, verliert sie nicht nur ihre Vitamine, sondern auch ihren charakteristischen, Geschmack, der an Birne, Mango und Erdbeeren erinnert.