Vitamine und Nährstoffe in Couscous
Couscous ist der wichtigste Bestandteil der nordafrikanischen Küche, der sogenannten „cuisine maghreb“ – der Küche Nordafrikas. Auch die Schreibweise Kuskus ist geläufig. Er kommt in Marokko, Tunesien und Algerien fast täglich auf den Tisch und ist dort ebenso populär wie bei uns Nudeln oder Kartoffeln.
Mittlerweile ist er auch in Mitteleuropa sehr beliebt. Das ist auch nicht verwunderlich, denn er ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Er enthält nur sehr wenig Fett und macht sich kaum auf der Waage bemerkbar. Dafür enthält er zahlreiche Vitamine und Nährstoffe.
Er wird zu Gemüse und verschiedenen Fleisch- und Fischgerichten gegessen.
Kuskus stammt eigentlich aus dem arabischen Raum. Schon im 13. Jahrhundert findet sich einem Kochbuch aus Vorderasien ein Hinweis auf die leckeren Körnchen.
Kurze Zeit später fand er Verbreitung in den Ländern Nordafrikas und entwickelte sich dort zum populärsten Nahrungsmittel.
Durch die Eroberung Sizilens und Südspaniens durch die Araber wurde er schließlich auch in Europa bekannt.
Kuskus ist keine eigene Kornart, sondern ein verarbeitetes Produkt. Er wird aus geriebenem Grieß hergestellt.
Dies sagt bereits der Name – denn das arabische Wort „Kuskusu“ bedeutet nichts anderes als „zerbröseln“ oder „zerreißen“.
Er kann aus Hirse-, Dinkel-, Hartweizen- oder Hirsegrieß gefertigt werden.
Nährstoffe in Couscous
Quellen
Rimbach, Gerald / Möhring, Jennifer / Erbersdobler, Helmut F.: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Link
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