Schon die alten Ägypter vertrauten bei unterschiedlichen körperlichen Beschwerden einer bestimmten Pflanze. Sie trägt unter anderem die Namen Gurkenkraut, Gartenkümmel oder Blähkraut. Allerdings ist die Bezeichnung „Dill“ im Volksmund am geläufigsten. Was allerdings nicht so weitläufig bekannt ist: Dillkraut enthält zahlreiche Vitamine und andere Nährstoffe.
Limonen und Carvon geben dem Gurkenkraut seinen typischen Geschmack. Außerdem aktiviert Limonen Entgiftungsentzyme in der Leber und im Dünndarm. Beide Öle zeigten in Tierversuchen eine hemmende Wirkung gegenüber Krebsbildung. Dill sorgt vor allem in Saltdressing für einen aromatischen Kräutergeschmack, zum Beispiel in Honig–Senf-Dressing. Weiterhin gibt er Fischsoßen eine besondere Note, wodurch auch dem Fisch ein besonderer Geschmack verliehen wird. Auch in Suppen kommt Dill gut an.
Wer Verdauungsprobleme hat, kann diese durch das Trinken von Dilltee lindern. Die Vitamine des Dills sind dafür verantwortlich. Aufgrund der Menge an Vitaminen und anderer Nährstoffe, hat das Gurkenkraut insbesondere für den menschlichen Körper einen großen Nutzen:
- Dilltee fördert die Milchsekretion bei stillenden Müttern
- Wirkt krampf-, bakterien- und blähungshemmend
- Regt Appetit und Verdauung an
- Hat eine leicht harntreibende Wirkung
- Unterstützt das Immunsystem
Nährstoffe im Dill