Eine cremige bis gelbe Farbe, sowie der Geschmack nach Vanillepudding und Mandeln, klingen sehr verlockend. Der Geruch jedoch ist abstoßend und wird von den meisten als unangenehm empfunden. Daher auch die Bezeichnung „Stinkfrucht“. Die richtige wäre Durian. Diese Frucht besitzt eine stachelige Schale und wächst in den Tropen des süd-ost-asiatischen Raums. Für einen Mitteleuropäer ist die Stinkfrucht sehr gewöhnungsbedürftig, für die Einheimischen gehört sie jedoch längst zum Alltag dazu. Grund hierfür sind die zahlreichen Vitamine und andere Nährstoffe, die in der Durianfrucht enthalten sind.
Durian enthält das Hormon Serotonin, welches auch „Wohlfühlhormon“ genannt wird und für helle Stimmung sorgt.
Aufgrund der zahlreichen Vitamine und Mineralstoffe der Stinkfrucht, ist diese Frucht ein besonders energiereiches, gesundes Frühstück. Sie gibt genug Kraft für den Start in den Tag, sodass man sich fit fühlt und konzentriert arbeiten kann. Durian wird vorwiegend roh verspeist, es gibt allerdings auch traditionelle Rezepte. Für ein nährstoffreiches Frühstück eignet sich die Durianfrucht besonders für Joghurt oder Quark mit Müsli und Obst. So kann der Körper gleich am Tagesanfang eine gehörige Portion Vitamine aufnehmen.
Auch die Wurzeln und Blätter des Durianbaums haben eine besondere Wirkung: sie senken Fieber. Weiterhin wird die Durianfrucht auch bei Menstruationsbeschwerden verzehrt. Geröstete oder gebratene Duriansamen sollen sogar die Wundheilung fördern. Die Fruchthaut wird zur Behandlung von Hautkrankheiten verwendet.
Nährstoffe im Durian