Vitamine und Nährstoffe in der Flunder
In den Meeresgewässern Europas ist die Flunder, auch Scholle genannt, weit verbreitet. Neben dem Mittelmeer, dem Schwarzen Meer, der Ost- und Nordsee sowie den Britischen Inseln besiedelt dieser Schollenfisch auch sehr gern die Mündung von Flüssen. Jungflundern halten sich während der ersten Lebensjahre vorwiegend im Süßwasser auf, während ausgewachsene Fische nach dem ersten Laichen nur noch im Meereswasser zu finden sind und auch nicht mehr in die Flüsse zurückkehren. Diese Schollenart kann bis zu einem halben Meter groß werden und ein Alter von zwanzig Jahren erreichen.
Flunder – Vitamine und Nährstoffe
Die Scholle schmeckt nicht nur hervorragend, sondern besitzt auch viele Vitamine und Nährstoffe. Besonders reich ist dieser Fisch an Eiweiß. In der warmen Jahreszeit von Ende April bis hinein in den Oktober erstreckt sich die Fangzeit für die Scholle.
- Am besten lässt sie sich vom Einbruch der Nacht bis zum Morgengrauen angeln, da diese Schollenart in dieser Zeitspanne aktiv ist. Tagsüber ist diese Fischart fast nie zu sehen, weil sie sich dann im Sand vergräbt.
Flunder – Zubereitungsmöglichkeiten
Die wohlschmeckende Flunder kann auf vielfältige Art und Weise zubereitet werden. Dieser Speisefisch ist besonders beliebt wegen seines eiweißhaltigen, festen Fleisches. Die Zubereitung ist sehr einfach, denn der Fisch muss vorher nicht gehäutet werden. Als Zubereitungsmöglichkeiten eignen sich beispielsweise:
- Braten
- Kochen
- Räuchern
- Grillen (mariniert, wenig Hitze).
- Dieser Schollenfisch wird immer mit der hellen Seite nach oben serviert. Die Haut der dunklen Seite kann aber nach dem Zubereiten abgezogen werden. Dies wirkt ansehnlicher.
Nährstoffe Flunder Übersicht
Quellen
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Cohnheim, Otto / Knipping, Hugo W.: Die Ernährung des Menschen. Link
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Klewitz, F: Lehrbuch der Ernährungstherapie für Innere Krankheiten. Link
Stoffwechsel, Ernährung – Verdauung Link
Keller, W.: Neptun: die Zeitschrift für Meeresbiologie, Tauchsport, Unterwasserforschung, UW-Photographie, Meeresaquaristik, Bände 4-5. Link
Parey, P.: Berichte der Deutschen Wissenschaftlichen Kommission für Meeresforschung, Band 15. Link
Schmiedeknecht, Otto: Die Wirbeltiere Europas. mit Berücksichtigung der Faunen von Vorderasien und Nordafrika. Link