Vitamine und Nährstoffe im Flusskrebs
Die Flusskrebse werden den Höheren Krebsen zugeordnet. Auch der europäische Flusskrebs, Edelkrebs genannt, gehört dazu. Flusskrebse zählen zu den Allesfressern. Neben Wasserinsekten, Fischen, Muscheln, schutzlos gewordene Artgenossen und Würmern, fressen sie auch Algen, Wasserpflanzen und Laub im Wasser.
Flusskrebse leben in stehenden und sauber fließenden Gewässern. Flüsse, Bäche und Seen mit vielen Steinen und Wurzeln zum Verstecken sind die bevorzugten Lebensräume der Flusskrebse.
Interessantes zum Flusskrebs
Es gibt drei Familien von Flusskrebsen:
- Parastacidae
- Astacidae
- Camparidae.
Die Familie der Parastacidae hält sich vor allem in Südamerika, Neuguinea, Madagaskar, Australien und Neuseeland auf. Die Gruppe der Astaciadae kommt hauptsächlich in den USA, Kanada und Europa vor.
In Japan, China, USA, Mexiko und Russland ist die Gruppe der Camparidae verbreitet. Diese Gruppe wurde auch in Europa eingeschleppt.
Flusskrebs – Nahrungsmittel mit vielen Zubereitungsmöglichkeiten
Das gesunde und äußerst schmackhafte Schalentier stand schon Mitte des 19. Jahrhunderts auf dem Speiseplan. Damals galt es in Deutschland als ganz normales Nahrungsmittel. In beinahe jedem Fluss konnte der Flusskrebs gefangen werden. Im Zuge der Umweltverschmutzung kam es in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts jedoch fast zum Aussterben des Flusskrebses. Durch Züchtung dieser Schalentiere kommt er heute wieder häufiger vor. Der Geschmack des Flusskrebsfleisches erinnert etwas an den des Hummers. Allerdings schmeckt das saftige, zarte Fleisch noch feiner und dezenter.
- Das fettarme und eiweißreiche Fleisch des Flusskrebses passt zu vielen Gerichten. Beispielsweise kann das Fleisch zu Pasta und Risotto, im Salat oder als Suppeneinlage gegessen werden.
Nährstoffe im Flusskrebs
Quellen
Leitzmann, Claus / Müller, Claudia / Michel, Petra / Brehme, Ute / Triebel, Thamar: Ernährung in Prävention und Therapie: Ein Lehrbuch. Link
Vormann, Jürgen / Wiedemann, Christina: Der Lebensmittel-IQ: Genial gesund essen. Link
Leitz, Anja: Better Body – Better Brain; Das Handbuch zur Selbstoptimierung von Körper und Geist. Link
Neresheimer, Eugen: Gaben des Meeres. Link
Die Aquarien- und Terrarien Zeitschrift, Band 42 Link
Von Zittel, Karl Alfred / Oldenbourg, R.: Handbuch der Paläontolgie, Teil 1, Band 2. Link