Vitamine und Nährstoffe in der Gans
Die Gans gehört zur Kategorie Geflügelfleisch/Schlachtgeflügel. Biologisch fällt sie unter die Kategorie der Entenvögel.
Besonders zwei Sorten sollten nachfolgend genannt werden:
- die Frühmastgans, die im Durchschnitt 11 Wochen alt ist und 4-5 Kilogramm aufweist.
- junge Gänse die etwa 5 Monate alt sind und dabei 5 Kilogramm wiegen.
Die Aufzucht ist ausschlaggebend für die Zusammensetzung von Fleisch und Fett. Je jünger eine Gans ist, desto schneller wurde sie gemästet. Der Fettgehalt im Verhältnis zum enthaltenen Fleisch ist daher bei jungen Gänsen deutlich höher.
Gans – Vitamine und Nährstoffe
Im Hinblick auf die Vitamine und Nährstoffe wird die Gans als Sonntagsmahlzeit angesehen und das ist in Bezug auf die in ihr enthaltenen Fette auch gut so: Besonders der hohe Fettgehalt im Vergleich zu anderen Geflügelsorten und die damit verbundenen Kalorien, lassen sie zu einer nicht geeigneten Diätkost werden.
Anders steht es in Bezug zu den Vitaminen und Nährstoffen. Was viele im Hinblick auf die Vitamine und Nährstoffe nicht wissen: Ganz so ungesund ist Gänsefleisch nicht.
Denn es verfügt über einen hohen Magnesium- und Eiweißgehalt. Auch Eisen, Vitamin A, Vitamin B2 und B6 sowie Zink, ist in hohen Mengen in dem zarten Gänsefleisch zu finden.
Gans – an Weihnachten ein Klassiker.
Die Gans wird ganz traditionell an Weihnachten serviert. Hochsaison besteht daher in den Monaten November und Dezember. Mit oder ohne Füllung, gebraten oder gegrillt serviert mit weihnachtlichem Rotkohl, ist sie ein knuspriger Klassiker auf dem Weihnachtstisch.
Hält man sich an bestimmte Vorgaben beim Rezept und achtet man auf einen qualitativ hochwertigen Kauf (beispielsweise direkt beim Bauern um die Ecke), gelingt das Weihnachtsessen garantiert. Im Hinblick auf den Fettgehalt hilft es, das Fleisch beim Braten anzustechen – so kann das Fett ausfließen und später aus der Sauce entfernt werden.
Nährstoffe Gans Übersicht
Quellen
Hoffmann, Peter (Hrsg.): Lexikon der Lebensmittel. Wegweiser zur gesunden Ernährung. Link
Eisenbrand, Gerhard / Schreier, Peter (Hrsg.): RÖMPP Lexikon Lebensmittelchemie. Link
Schneider, Anuba: Das große Lexikon der Nahrungsmittel und Unverträglichkeiten. Link