Garnelen sind Meerestiere, die den Krebstieren zuzuordnen sind. Sie besitzen einen langen Körper, der in U-Form gekrümmt ist und einen kleinen Schwanz. Sie sind in den unterschiedlichsten Meeren beheimatet. Beispielsweise im Pazifik, im Indischen Ozean, aber auch an der Nordsee können sie aufgefunden werden.
Unter dem Begriff „Meeresfrüchte“ lassen sich alle essbaren Krebs- und Weichtiere unterordnen. Dazu zählen beispielsweise auch Muscheln, Schnecken, Tintenfische und Hummer. Besonders aufgrund ihres zarten Geschmacks sind sie sehr beliebt. Aber auch die Nährstoffe und Vitamine sprechen für die kleinen Meeresbewohner.
In den unscheinbaren Tierchen versteckt sich Großes: Ihr extrem hoher Proteingehalt macht sie zu einer gesunden Alternative zum klassischen Fisch. Zudem weisen sie einen extrem niedrigen Fettgehalt mit wenig Kalorien auf und können so zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen.
Garnelen aus der freien Natur oder der Zucht?
Garnelen können in freier Natur gefangen werden (Wildgarnelen), aber werden auch in großen Mengen gezüchtet (Zuchtgarnelen). Unterteilt wird diese Kategorie wiederum in Warm- und Kaltwassergarnelen. Dabei sind Letztere als qualitativ hochwertiger zu betrachten. Im Handel kommen sie in unterschiedlichen Formen vor:
- geschält
- ungeschält
- Tiefgefroren
- Konserve
Beim Kauf von frischen Garnelen gilt es darauf zu achten, dass sie angenehm (nicht verdorben) riechen und eine rosa Farbe aufweisen. Tiefgefroren sollten sie komplett aufgetaut und mit einem Tuch abgetupft werden. Dann steht dem perfekten Genuss nichts im Wege.
Nährstoffe in Garnelen